Goldene Aussichten: Hedgefonds und Zentralbanken stützen Edelmetall-Trends

  • Zentralbanken und Hedgefonds bleiben starke Treiber für den Goldmarkt.
  • Globale wirtschaftliche Bedingungen, insbesondere in China und Indien, prägen die Goldnachfrage.

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Die von Hedgefonds favorisierten Goldaktien stehen weiterhin im Fokus, und Pan American Silver erhebt sich zu einer der vielversprechendsten Optionen. Ein Bericht des World Gold Council vom 13. Dezember hebt hervor, dass Gold in diesem Jahr mit einem eindrucksvollen Preisaufschwung von 28 % im Vergleich zu den Vorjahren glänzt. Die treibenden Kräfte hinter diesem Zuwachs sind vor allem die starken Ankäufe von Zentralbanken und das gesteigerte Investoreninteresse. Der Blick in das Jahr 2025 zeigt ein komplexes Zusammenspiel von Zinssätzen, Wirtschaftswachstum und globalen Risiken, die den Goldmarkt beeinflussen könnten. Erwartet wird, dass die US-Notenbank bis Jahresende die Zinssätze um 100 Basispunkte senken wird, und ähnliche Schritte der europäischen Zentralbanken könnten folgen. Diese geldpolitischen Maßnahmen schaffen ein günstiges Umfeld für Gold. Doch Herausforderungen wie Handelskonflikte, Inflationsdruck und Störungen in den Lieferketten könnten das Edelmetall belasten. Die globalen wirtschaftlichen Bedingungen, insbesondere in Asien, sind ebenfalls entscheidend für die Nachfrage nach Gold. China und Indien, die zusammen über 60 % der jährlichen Goldnachfrage abdecken, bleiben Schlüsselmärkte für die langfristigen Aussichten des Edelmetalls. In China wird die Nachfrage maßgeblich von der Verbraucherstimmung und dem wirtschaftlichen Ausblick beeinflusst, die durch staatliche Stimulusmaßnahmen und Entwicklungen in der Handelspolitik geformt werden könnten. Indien beeindruckt bereits mit einem Wachstum von über 6,5 %, was dem Goldmarkt weiteren Rückenwind verleiht. Zentralbanken bleiben seit nahezu 15 Jahren Netto-Käufer von Gold und tragen so 2024 maßgeblich zu einem Preiswachstum von geschätzten 7 % bis 10 % bei. Die Prognosen für 2025 übersteigen den langfristigen Durchschnitt von 500 Tonnen aufgrund der anhaltenden Käufe, was die Goldpreise weiter stützen dürfte. Dennoch könnte ein bemerkenswerter Rückgang der Ankäufe Druck auf das Preisniveau ausüben. Ross Beaty, Vorsitzender von Equinox Gold, bestätigte in einem CNBC-Interview am 3. Dezember die aktuellen und zukünftigen Potenziale des Goldmarktes. Beaty unterstrich die weiterhin positiven Faktoren wie der starke Dollar, der Inflationsausblick und ein günstiges Goldangebot, die im Jahr 2024 für die beschriebenen Erfolge sorgten, und blickt optimistisch auf ein weiteres glänzendes Jahr 2025 für das wertvolle Metall.
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