Gemischte Reaktionen auf Tech-Giganten und robuste Arbeitsmarktdaten heben Marktstimmung
- Tech-Giganten Amazon und Apple zeigen unterschiedliche Marktauswirkungen nach ihren Quartalsberichten.
- Stabile Arbeitsmarktdaten und Inflationsentwicklungen könnten die Fed zu Zinssenkungen nach den Wahlen bewegen.
Eulerpool News·
Die bevorstehenden US-Wahlen lenken die Anlegeraufmerksamkeit, doch die letzten großen Quartalsberichte dieser Woche trugen zur Beruhigung der Aktienmärkte bei. Ein möglicherweise lauter Oktober-Arbeitsmarktbericht steht an und könnte die Spannung weiter erhöhen. Amazon und Apple, zwei der letzten Giganten der "Magnificent Seven", präsentierten ihre Ergebnisse. Amazons Aktien schossen um 6 % in die Höhe, nachdem das Unternehmen dank schnellerer Lieferzeiten im kommenden Feiertagsquartal von soliden Ergebnissen berichtete. Diese Entwicklungen beruhigten die Märkte, die zuletzt Zweifel an den KI-Investitionen der Technologieriesen hatten. Im Gegensatz dazu enttäuschte Apple mit seinem Bericht, was die Aktien vorbörslich um ca. 1 % drückte. Obwohl das KI-gestützte iPhone einen starken Start hatte, sorgte eine verhaltene Umsatzprognose für das Weihnachtsgeschäft und ein Rückgang der Verkäufe in China für Besorgnis unter Analysten. Intel brachte mit einem 7%igen Anstieg der Aktien neue Hoffnung in den angeschlagenen Chipsektor, dank Optimismus über eine Erholung im PC- und Serverbereich. Insgesamt erscheint der Ausblick auf die Märkte heute positiv, da Index-Futures einige der schweren Verluste vom Donnerstag ausgleichen könnten. Der derzeitige Berichtssaison-Rhythmus zeigt eine Beschleunigung des Jahresgewinnwachstums für den S&P500 auf bis zu 7,5 % - ein ordentlicher Anstieg im Vergleich zu den Prognosen vor der Saison. Während die britischen Anleihenmärkte nach einem herausfordernden Budget durchatmen, blieb bei US-Staatsanleihen die Ruhe erhalten. Der anstehende Arbeitsmarktbericht wird erwartet, zusammen mit der bevorstehenden Wahlrunde und der Möglichkeit eines weiteren Zinsrückgangs durch die Fed. Eine Umfrage von Reuters deutet auf eine moderate Jobzunahme im Oktober hin, wobei die Arbeitslosenquote stabil bei 4,1 % bleiben dürfte. Dies und die beruhigenden Inflationsdaten stärken das Vertrauen in eine mögliche Zinsreduktion nach den Wahlen. Die Ölpreise zogen leicht an und die globalen Aktienmärkte zeigten ein gemischtes Bild, während europäische Indizes zulegten und der japanische Nikkei unter dem stärkeren Yen litt. Modern Financial Markets Data
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