Erholung an den US-Börsen: Handelsstreit mit Mexiko und Kanada auf Lösungsweg
- US-Börsen erholen sich durch positive Signale im Zollstreit mit Mexiko und Kanada.
- Aktien von Moderna und Huntington Ingalls Industries legten signifikant zu.
Eulerpool News·
Die amerikanischen Börsen haben sich am Mittwoch von ihrem jüngsten Abwärtstrend erholt, begünstigt durch positive Signale im Zollstreit mit Mexiko und Kanada. US-Handelsminister Howard Lutnick stellte eine baldige Einigung mit den wichtigen Handelspartnern in Aussicht, was einem positiven Impuls für die Märkte gleichkam. Seine Ankündigung, einen Kompromiss schon am Mittwoch präsentieren zu können, sorgte für Optimismus, nachdem zuletzt 25-prozentige Zölle auf Importe aus beiden Ländern erhoben worden waren. Diese Neuigkeiten ließen den Dow Jones Industrial um 1,14 Prozent auf 43.006,59 Punkte steigen, nachdem er am Vortag den tiefsten Stand seit Januar erreicht hatte. Der breite S&P 500 kletterte um 1,12 Prozent auf 5.842,63 Punkte, und auch der technologielastige Nasdaq 100 legte um 1,36 Prozent auf 20.628,46 Punkte zu, nachdem er zuvor ein Tief seit November erlebt hatte. Mit Spannung verfolgten die Händler zudem die Entwicklungen um einen möglichen Aufschub der neuen Zölle für Autohersteller aus Kanada und Mexiko seitens der Trump-Administration. Vor diesem Hintergrund erholten sich die Aktien von Ford und General Motors kräftig, und auch der Zulieferer Magna International verzeichnete einen deutlichen Kursgewinn. An der Spitze des S&P 500 lagen die Aktien von Moderna mit einem Plus von 16 Prozent. Dazu trug bei, dass Führungskräfte des Unternehmens große Aktienkäufe getätigt hatten. Unterdessen gewannen die Papiere von Huntington Ingalls Industries 12,4 Prozent in Folge von Berichten über staatliche Unterstützungspläne für die US-Schiffbauindustrie. Trotz des allgemeinen Aufschwungs fiel T-Mobile US um 0,7 Prozent. Die Tochter der Deutschen Telekom verfolgt ehrgeizige Expansionsziele, unter anderem durch internationale Übernahmen. Am anderen Ende der Performanceskala sackten die Papiere von Crowdstrike ab, nachdem der Cybersicherheitsanbieter die Markterwartungen enttäuscht hatte. Auch Abercrombie & Fitch enttäuschte mit schwachen Quartalszahlen und verzeichnete erhebliche Verluste. Ein positiver Lichtblick blieb allerdings Brown-Forman. Der Spirituosenhersteller übertraf die Erwartungen der Analysten und konnte so seinen Aktienkurs um zehn Prozent steigern. 
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