Antimon: Europas unentdeckter Schatz im Fokus

Das slowakische Trojarova-Vorkommen ist eines der größten Antimon-Lagerstätten der Europäischen Union und stellt mit einer historischen Ressource von über 60.998 Tonnen Antimon einen potenziellen Wert von 2 Milliarden US-Dollar dar. Dies könnte Slowakei zur Drehscheibe für kritische Metalle in der westlichen Verteidigungsindustrie verwandeln. Im Vergleich zu seinem nächsten Wettbewerber erscheint Military Metals deutlich unterbewertet. Während der Antimon-Bergbaupartner Perpetua Resources einen geringfügig größeren Vorrat von 90.000 Tonnen besitzt und seinen Marktwert auf etwa 700 Millionen US-Dollar erhöhte, wird Military Metals derzeit nur mit 25 Millionen US-Dollar bewertet. Dabei hat das Unternehmen einen erheblichen Vorrat, dessen Wert sogar auf über 2 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Über den Atlantik hinweg in Kanada sitzt Military Metals auf einer historisch bedeutenden Antimon/Gold-Lagerstätte. Diese erlebte einen Boom während des Ersten Weltkriegs und galt als eine der größten Antimon-Minen Kanadas im frühen 20. Jahrhundert. Am 24. Oktober 2024 ergriff das Unternehmen eine weitere Gelegenheit zur Konsolidierung dieses Territoriums durch die Unterzeichnung eines Absichtserklärung zur Erweiterung der Ansprüche um West Gore. Diese strategische Bewegung könnte Military Metals direkt mit der nordamerikanischen Verteidigung in Verbindung bringen, insbesondere zu einem Zeitpunkt, an dem die Preise in die Höhe schnellen. Der Anstieg der Antimonpreise in diesem Jahr, gekoppelt mit neuen chinesischen Restriktionen, stützt die Prognose eines drohenden Angebotsengpasses. Während die US-Armee die Produktion von 155-mm-Artilleriegeschossen steigern möchte und auf 100.000 pro Monat angepeilt hat, ist die Sicherung einer Antimon-Zufuhr entscheidend, da China das Angebot an diesem essentiellen Metall verknappt. Gleichzeitig sieht CEO Scott Eldridge von Military Metals in diesem Szenario eine Chance für schnelles Wachstum.