Insgesamt erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 2,44 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) stieg auf 76,3 Millionen Euro von 34,9 Millionen Euro, die Marge betrug 3,1 Prozent nach 1,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Mit neuen Aufträgen in einer Gesamthöhe von rund 5 Milliarden Euro, davon 90 Prozent für Elektrifizierungsprodukte, erhielt Vitesco zudem einen weiteren Schwung.
Trotz der gestiegenen Einnahmen stand am Ende des Quartals jedoch ein Fehlbetrag von 64,5 Millionen Euro zu buche, hauptsächlich aufgrund von Wertminderungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Randgeschäften. Daraus ergibt sich ein Minus je Aktie von 1,61 Euro.
Vitesco hat zudem für das Gesamtjahr eine Prognose aufgestellt und erwartet für 2023 einen Umsatz von 9,2 bis 9,7 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge soll sich auf 2,9 bis 3,4 Prozent verbessern. Im Vorjahr hat das Unternehmen eine bereinigte Rendite von 2,5 Prozent erzielt.
Wie aus den jüngsten Quartalsergebnissen hervorgeht, belohnt der Markt Vitesco für seine Erfolge in Form eines Kursanstiegs der Aktie im XETRA-Handel um 5,27 Prozent auf 80,90 Euro.