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🇮🇹

Italien Energieinflation

Kurs

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Der aktuelle Wert der Energieinflation in Italien beträgt 0,7 %. Die Energieinflation in Italien sank am 1.7.2023 auf 0,7 %, nachdem sie am 1.6.2023 2,1 % betrug. Zwischen 1.1.1997 und 1.9.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Italien 4,12 %. Der Höchstwert wurde am 1.10.2022 mit 71,10 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.2023 mit -24,70 % verzeichnet wurde.

Quelle: National Institute of Statistics (ISTAT)

Energieinflation

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Energieinflation

Energieinflation Historie

DatumWert
1.7.20230,7 %
1.6.20232,1 %
1.5.202311,5 %
1.4.202316,4 %
1.3.202310,8 %
1.2.202328,2 %
1.1.202342,5 %
1.12.202264,7 %
1.11.202267,6 %
1.10.202271,1 %
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🇮🇹
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143,3 points142,8 pointsMonatlich

Energie macht 10,1 Prozent des gesamten italienischen Verbraucherpreisindex (VPI) aus.

Was ist Energieinflation

Energieinflation ist ein zentrales Thema in der Makroökonomie und von erheblicher Bedeutung für Volkswirtschaften weltweit. Auf unserer Website, Eulerpool, bieten wir professionelle und präzise Makrodaten an, die es ermöglichen, die Dynamiken und Auswirkungen der Energieinflation umfassend zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die Ursachen, Auswirkungen und die möglichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Energieinflation detailliert darlegen. Energieinflation bezeichnet den Anstieg der Preise für Energieressourcen wie Öl, Gas, Kohle und Strom. Diese Preiserhöhungen wirken sich direkt auf die Produktionskosten aus und beeinflussen damit verschiedene Wirtschaftssektoren und die allgemeine Preisentwicklung. Ein zentraler Treiber der Energieinflation sind Angebot und Nachfrage auf den globalen Energiemärkten. Faktoren wie geopolitische Spannungen, Naturkatastrophen, politische Entscheidungen und technische Innovationen beeinflussen das Angebot. Auf der Nachfrageseite spielen wirtschaftliches Wachstum, zunehmende Industrialisierung und wachsende Bevölkerungszahlen eine wichtige Rolle. Ein weiterer bedeutender Einflussfaktor ist die Abhängigkeit von nicht-erneuerbaren Energieressourcen. Der Großteil der weltweiten Energieversorgung basiert noch immer auf fossilen Brennstoffen. Preisänderungen bei Öl und Gas wirken sich daher unmittelbar auf die gesamten Energiemärkte und die Inflation aus. Schwankungen in den Ölpreisen, die oft durch geopolitische Instabilitäten oder Marktstrategien großer Förderländer verursacht werden, können zu plötzlichen und starken Inflationsschüben führen. Die Energieinflation hat weitreichende Auswirkungen auf Volkswirtschaften. Einer der direktesten Effekte ist ein Anstieg der Produktionskosten in nahezu allen Wirtschaftssektoren. Höhere Energiekosten bedeuten höhere Preise für Produkte und Dienstleistungen, was die allgemeine Inflation antreibt. Unternehmen sehen sich gezwungen, ihre Preise zu erhöhen, um ihre Gewinnspannen aufrechtzuerhalten. Dies kann jedoch die Nachfrage nach ihren Produkten verringern und somit ihre Umsätze belasten. Langfristig kann Energieinflation die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft untergraben. Für Haushalte sind die Konsequenzen der Energieinflation ebenfalls spürbar. Steigende Energiepreise bedeuten höhere Ausgaben für Heizung, Strom und Mobilität. Dies kann zu einem Rückgang des verfügbaren Einkommens führen und die Kaufkraft der Verbraucher mindern. Besonders Haushalte mit niedrigem Einkommen sind hiervon stark betroffen, da sie einen größeren Anteil ihres Budgets für Energie aufwenden müssen. Steigen die Energiepreise weiter, kann dies zu einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit führen und das Risiko von Energiearmut erhöhen. Die Notwendigkeit, die Energieinflation zu bekämpfen, ist offensichtlich. Regierungen und Zentralbanken spielen hierbei eine zentrale Rolle. Eine wichtige Maßnahme ist die Diversifizierung der Energiequellen und die Förderung erneuerbarer Energien. Eine verstärkte Nutzung von Solar-, Wind- und Wasserkraft kann die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und die Energiemärkte stabilisieren. Dies erfordert jedoch erhebliche Investitionen und eine langfristige politische Strategie. Zentralbanken können durch geldpolitische Maßnahmen zur Stabilisierung der Inflation beitragen. Die Steuerung der Geldmenge und die Anpassung der Zinssätze sind Instrumente, die eingesetzt werden können, um die Inflation zu kontrollieren. Bei hoher Energieinflation kann eine restriktive Geldpolitik notwendig sein, um den Preisdruck zu mindern. Dies birgt jedoch das Risiko, das Wirtschaftswachstum zu bremsen. Auf internationaler Ebene ist die Zusammenarbeit entscheidend. Länder müssen gemeinsam Strategien entwickeln, um auf externe Schocks wie plötzliche Ölpreisspitzen zu reagieren. Internationale Energieabkommen und -kooperationen können helfen, die Versorgungssicherheit zu erhöhen und Preisvolatilitäten zu verringern. Auch hier spielt die Förderung erneuerbarer Energien eine zentrale Rolle. Internationale Organisationen wie die Internationale Energieagentur (IEA) und die Organisation der Erdölexportierenden Länder (OPEC) haben eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung solcher Maßnahmen. Für Unternehmen ist es wichtig, Strategien zur Risikominderung zu entwickeln. Dies kann durch langfristige Lieferverträge, Hedging-Strategien oder Investitionen in energieeffiziente Technologien geschehen. Unternehmen, die ihre Energieabhängigkeit reduzieren und ihre Energieeffizienz steigern, können ihre Kosten stabilisieren und sich gegen Preisschwankungen absichern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Energieinflation ein komplexes Phänomen mit tiefgreifenden wirtschaftlichen Auswirkungen ist. Ein Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen und der möglichen Strategien zu ihrer Bewältigung ist entscheidend für die Stabilität und das Wachstum von Volkswirtschaften. Eulerpool unterstützt Sie mit aktuellen und präzisen Makrodaten, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die wirtschaftlichen Herausforderungen der Energieinflation zu meistern. Die Bewältigung der Energieinflation erfordert koordinierte Anstrengungen von Regierungen, Unternehmen und internationalen Organisationen und ist ein entscheidender Schritt hin zu einer stabileren und nachhaltigeren globalen Wirtschaft.