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🇬🇷

Griechenland Bevölkerung

Kurs

10,414 Mio.
Veränderung +/-
-45.8
Veränderung %
-0,44 %

Der aktuelle Wert der Bevölkerung in Griechenland beträgt 10,414 Mio. . Die Bevölkerung in Griechenland sank am 1.1.2023 auf 10,414 Mio. , nachdem sie am 1.1.2022 10,46 Mio. betrug. Von 1.1.1960 bis 1.1.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Griechenland 10,01 Mio. . Der Höchststand wurde am 1.1.2010 mit 11,12 Mio. erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.1960 mit 8,30 Mio. verzeichnet wurde.

Quelle: EUROSTAT

Bevölkerung

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Bevölkerung

Bevölkerung Historie

DatumWert
1.1.202310,414 Mio.
1.1.202210,46 Mio.
1.1.202110,679 Mio.
1.1.202010,719 Mio.
1.1.201910,725 Mio.
1.1.201810,741 Mio.
1.1.201710,768 Mio.
1.1.201610,784 Mio.
1.1.201510,858 Mio.
1.1.201410,927 Mio.
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67 Years67 YearsJährlich
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67 Years67 YearsJährlich
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Die Bevölkerung Griechenlands entspricht 0,16 Prozent der Weltbevölkerung, was bedeutet, dass etwa jede 617. Person auf der Erde in Griechenland lebt.

Was ist Bevölkerung

Die Kategorie "Bevölkerung" auf Eulerpool ist von essenzieller Bedeutung für das Verständnis makroökonomischer Trends und die Analyse wirtschaftlicher Prognosen. In dieser umfassenden Erklärung werden wir die verschiedenen Aspekte der Bevölkerungsdynamik erläutern und ihre Relevanz für die Makroökonomie detailliert darstellen. Die Bevölkerungsstruktur und ihre Veränderungen sind entscheidende Faktoren, die nahezu jeden Bereich der Wirtschaft beeinflussen. Eine wachsende oder schrumpfende Bevölkerung kann erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen sowie auf fiskalische und geldpolitische Entscheidungen haben. Daher ist es für Ökonomen und Investoren unerlässlich, demografische Daten sorgfältig zu beobachten und zu analysieren. Beginnen wir mit dem Grundlagenverständnis: Die Bevölkerung eines Landes setzt sich aus verschiedenen Altersgruppen zusammen, die jeweils unterschiedliche wirtschaftliche Rollen spielen. Junge Menschen im schulpflichtigen Alter und Studierende tragen vor allem zur zukünftigen Arbeitskraft bei, während Erwerbstätige direkt zur wirtschaftlichen Produktion beitragen. Senioren hingegen haben häufig eine andere ökonomische Funktion, da sie tendenziell Konsumausgaben tätigen und von Renten und Sozialleistungen abhängen. Ein bedeutendes Element der demografischen Analyse ist die Geburtenrate. Länder mit hohen Geburtenraten können langfristig von einer wachsenden Bevölkerung profitieren. Dies kann zu einem größeren Arbeitskräftepotenzial führen und die wirtschaftliche Produktion steigern. Allerdings kann eine hohe Geburtenrate kurzfristig auch Herausforderungen darstellen, etwa durch die Notwendigkeit erhöhter Ausgaben im Bildungs- und Gesundheitswesen. Im Gegensatz dazu stehen Länder mit niedrigen Geburtenraten, die sich langfristig mit einer alternden Bevölkerung und einem Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung konfrontiert sehen können, was ebenfalls tiefgreifende wirtschaftliche Auswirkungen haben kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sterberate. Eine hohe Sterberate kann die Bevölkerungszahl verringern und das Durchschnittsalter der Bevölkerung erhöhen. Dies kann wiederum die Renten- und Gesundheitskosten erhöhen und das Wirtschaftswachstum verlangsamen. Migration spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle in der demografischen Entwicklung. Einwanderung kann die Bevölkerung eines Landes rasch verändern und eine Verjüngung der Alterspyramide bewirken, was zur Erhöhung des Arbeitskräfteangebots und zur kulturellen Vielfalt beitragen kann. Emigration hingegen kann zu einem Verlust von Humankapital und einer Schwächung der wirtschaftlichen Dynamik führen. Die Analyse von Migrationsmustern ist daher entscheidend für die Beurteilung der wirtschaftlichen Zukunft eines Landes. Betrachten wir nun den Zusammenhang zwischen Bevölkerung und Arbeitsmarkt näher. Eine wachsende Bevölkerung kann potenziell das Arbeitskräfteangebot erweitern, was in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums von Vorteil sein kann. Allerdings kann ein Überschuss an Arbeitskraft in einem bereits angespannten Arbeitsmarkt zu höherer Arbeitslosigkeit und niedrigerem Lohnwachstum führen. Umgekehrt könnte eine schrumpfende Bevölkerung durch einen Mangel an Arbeitskräften das Wirtschaftswachstum bremsen, die Löhne nach oben treiben und den Druck auf Innovation und Automatisierung erhöhen. Es ist auch wichtig, die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu berücksichtigen. Junge Bevölkerungen neigen dazu, mehr Konsumausgaben in den Bereichen Bildung, Unterhaltung und Technik zu tätigen. Ältere Bevölkerungen hingegen konzentrieren ihre Ausgaben oft auf Gesundheit, Wohnen und Freizeit. Diese Unterschiedlichkeit im Konsumverhalten kann die Struktur der Wirtschaft eines Landes beeinflussen und Branchen in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus unterschiedlich fördern. Die demografische Entwicklung beeinflusst überdies die Steuereinnahmen und die öffentlichen Ausgaben. Ein hoher Anteil an erwerbstätigen Personen kann ein breiteres Steueraufkommen und eine geringere Belastung der sozialen Sicherungssysteme bedeuten. Eine alternde Bevölkerung hingegen kann zu höheren Ausgaben für Renten und Gesundheitsdienste führen, während die Einnahmen gleichzeitig stagnieren oder sinken. Diese demografischen Herausforderungen erfordern sorgfältige Planung und politische Maßnahmen, um langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Das Rentensystem eines Landes wird ebenfalls stark von demografischen Faktoren beeinflusst. Bei einer alternden Bevölkerung erhöht sich die Anzahl der Rentenempfänger im Vergleich zur arbeitenden Bevölkerung, was ein nachhaltiges Finanzierungssystem erforderlich macht. Ein weiteres demografisches Element, das wirtschaftliche Auswirkungen haben kann, ist die Urbanisierung. In vielen Ländern zieht es Menschen in städtische Gebiete, was das städtische Wirtschaftswachstum fördern kann. Gleichzeitig kann dies aber auch zur Überlastung der städtischen Infrastruktur und zu Ungleichheiten zwischen ländlichen und städtischen Regionen führen. Ländliche Regionen können mit Bevölkerungsverlusten und wirtschaftlicher Stagnation konfrontiert sein. Nicht zuletzt spielt die globale Perspektive auf demografische Entwicklungen eine Rolle. Unterschiedliche demografische Trends in verschiedenen Teilen der Welt beeinflussen nicht nur die lokalen Ökonomien, sondern auch den internationalen Handel und die globalen Finanzmärkte. Während einige Regionen, insbesondere Afrika und Südasien, ein rasches Bevölkerungswachstum verzeichnen, stehen andere, wie Europa und Ostasien, vor einem demografischen Rückgang. Diese globalen Unterschiede können Handelsströme verändern und zu neuen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen sowie Chancen führen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Analyse demografischer Daten in der Kategorie "Bevölkerung" auf Eulerpool von zentraler Bedeutung für das Verständnis makroökonomischer Entwicklungen ist. Bevölkerungsstruktur und -veränderungen beeinflussen nahezu alle Bereiche der Wirtschaft und erfordern eine gründliche Analyse und ständige Beobachtung. Anleger, Ökonomen und politische Entscheidungsträger profitieren gleichermaßen von detaillierten demografischen Daten, da sie eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen und langfristige Planungen bieten. Auf Eulerpool stellen wir Ihnen umfangreiche und präzise demografische Daten zur Verfügung, um Ihnen zu helfen, die vielfältigen Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung zu verstehen und fundierte wirtschaftliche Analysen durchzuführen. Mit diesen Informationen können Sie besser fundierte Entscheidungen treffen und die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen, die durch demografische Trends entstehen, effizienter navigieren.