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Litauen Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP)

Kurs

6 %
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+1,4 %
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+26,42 %

Der aktuelle Wert des Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Litauen beträgt 6 %. Das Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Litauen stieg am 1.1.2021 auf 6 %, nachdem es am 1.1.2019 4,6 % betrug. Von 1.1.1996 bis 1.1.2023 betrug das durchschnittliche BIP in Litauen 4,09 %. Der Höchststand wurde am 1.1.2007 mit 11,10 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.2009 mit -14,80 % verzeichnet wurde.

Quelle: Statistics Lithuania

Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP)

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

BIP-Wachstum im Gesamtjahr

Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Historie

DatumWert
1.1.20216 %
1.1.20194,6 %
1.1.20184 %
1.1.20174,3 %
1.1.20162,5 %
1.1.20152 %
1.1.20143,5 %
1.1.20133,6 %
1.1.20123,8 %
1.1.20116 %
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Ähnliche Makrokennzahlen zu Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP)

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77,84 Mrd. USD71,01 Mrd. USDJährlich
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Jährliche BIP-Wachstumsrate
2,9 %-0,2 %Quartal

Litauen trat im Januar 2015 der Eurozone bei. Das Land war von der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 besonders stark betroffen, wobei das BIP im Jahr 2009 um 14,8 Prozent schrumpfte. Seit 2010 gehört Litauen jedoch zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in der Europäischen Union. Auf der Ausgabenseite ist der private Verbrauch die Hauptkomponente des BIP und macht 63 Prozent der Gesamtnutzung aus, gefolgt von den Bruttoanlageinvestitionen (19 Prozent) und den Staatsausgaben (17 Prozent). Die Exporte von Waren und Dienstleistungen machen 81 Prozent aus, während die Importe 79 Prozent betragen und somit 2 Prozent zum gesamten BIP beitragen. Auf der Produktionsseite ist der Groß- und Einzelhandel, Transport, Beherbergung und Gastronomie der wichtigste Sektor und trägt etwa 32 Prozent zum gesamten BIP bei. Es folgen die Industrie (23 Prozent des gesamten BIP); das verarbeitende Gewerbe (19 Prozent); öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Bildung, Gesundheit und Sozialwesen (14 Prozent); das Baugewerbe (7 Prozent); Immobilienaktivitäten (6 Prozent); freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten sowie administrative und Unterstützungsdienste (6 Prozent); Information und Kommunikation (3 Prozent); Landwirtschaft (4 Prozent); Finanz- und Versicherungswesen (2 Prozent) sowie Kunst, Unterhaltung und Erholung, Reparatur von Gebrauchsgütern und sonstige Dienstleistungen (2 Prozent).

Was ist Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP)

Das Verständnis der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung eines Landes ist von zentraler Bedeutung für Ökonomen, Investoren und politische Entscheidungsträger. Eine der grundlegendsten und wichtigsten Kennzahlen in der Makroökonomie, die dabei hilft, das wirtschaftliche Wachstum zu messen und zu analysieren, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP). In diesem Artikel widmen wir uns der Kategorie "Volles Jahr BIP-Wachstum" und untersuchen, warum diese Kennzahl so entscheidend ist, wie sie berechnet wird und welche Einflussfaktoren eine Rolle spielen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß für den Gesamtwert der in einem bestimmten Zeitraum in einem Land produzierten Güter und Dienstleistungen. Es ist ein wesentlicher Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Landes. Wenn wir vom "vollen Jahr BIP-Wachstum" sprechen, beziehen wir uns auf den prozentualen Anstieg des BIP über ein ganzes Kalenderjahr hinweg im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Indikator gibt uns einen Überblick darüber, wie stark oder schwach die Wirtschaft in einem bestimmten Jahr gewachsen ist und liefert uns wertvolle Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation eines Landes über größere Zeiträume hinweg. Die Berechnung des BIP-Wachstums ist eine komplexe Aufgabe, die sorgfältige Datenerhebung und -verarbeitung erfordert. Dabei gibt es im Wesentlichen drei Methoden zur Berechnung des BIP: Die Produktionsmethode, die Einkommensmethode und die Ausgabenmethode. Bei der Produktionsmethode wird der Wert der Endproduktion aller Wirtschaftssektoren summiert. Die Einkommensmethode addiert die Einkommen aller Teilnehmer am Wirtschaftsprozess, einschließlich Löhne, Gewinne, Zinsen und Mieten. Die Ausgabenmethode schließlich fasst alle Ausgaben für Endprodukte zusammen, einschließich Konsumausgaben, Investitionen, Staatsausgaben und Exporten abzüglich der Importe. Alle drei Methoden sollten theoretisch zu demselben BIP-Ergebnis führen, da sie unterschiedliche Blickwinkel auf dieselbe Volkswirtschaft darstellen. Ein tiefes Verständnis der Komponenten und Treiber des BIP-Wachstums ist entscheidend. Von besonderem Interesse sind dabei die einzelnen Komponenten des BIP, darunter Konsumausgaben, Investitionen, Staatsausgaben und Nettoexporte. Der Konsum ist oft der größte Treiber des BIP und reflektiert das Vertrauen und die Kaufkraft der Verbraucher. Investitionen in Maschinen, Gebäude und Infrastruktur können erhebliche Impulse setzen und zukünftiges Wachstum sicherstellen. Staatsausgaben beeinflussen das BIP direkt durch öffentliche Projekte und Dienstleistungen, während die Nettoexporte Aufschluss darüber geben, wie gut ein Land auf den globalen Märkten konkurriert. Das BIP-Wachstum kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören unter anderem die Geldpolitik und Fiskalpolitik eines Landes, die Stabilität des politischen Systems, technologische Innovationen, Demografie und Arbeitsmarktbedingungen sowie exogene Schocks wie Naturkatastrophen oder globale Wirtschafts- und Finanzkrisen. Zum Beispiel können niedrige Zinssätze, die die Investitionstätigkeit anregen, und fiskalische Anreize durch staatliche Ausgabenprogramme das BIP-Wachstum positiv beeinflussen. Andererseits können Unsicherheiten wie politische Instabilität oder Handelskonflikte das Wirtschaftswachstum bremsen. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Analyse des vollen Jahres BIP-Wachstums ist die Unterscheidung zwischen realem und nominalem BIP. Während das nominale BIP den Wert der produzierten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen misst, berücksichtigt das reale BIP Preisveränderungen und Inflationsraten, wodurch eine realistischere Einschätzung des tatsächlichen Wirtschaftswachstums ermöglicht wird. Dies ist insbesondere in Zeiten hoher Inflation von Bedeutung, da ein steigendes nominales BIP bei stark steigenden Preisen kein echtes wirtschaftliches Wachstum reflektiert. Bei eulerpool präsentieren wir umfassende Makroökonomische Daten, darunter auch umfassende und detaillierte Informationen zum vollen Jahr BIP-Wachstum. Unsere Plattform ermöglicht es Nutzern, historische Trends zu analysieren, Prognosen zu erstellen und tiefergehende Erkenntnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung verschiedener Länder zu gewinnen. Dies ist besonders wertvoll für Investoren, die ihre Vermögensentscheidungen auf solide wirtschaftliche Grundlagen stellen möchten, sowie für politische Entscheidungsträger, die auf fundierte Daten angewiesen sind, um effektive Wirtschaftsstrategien zu entwickeln. Darüber hinaus helfen unsere Daten dabei, das BIP-Wachstum in einen globalen Kontext zu stellen. Durch den Vergleich des Wachstums verschiedener Länder lassen sich relative Leistungsfähigkeit, Wettbewerbsvorteile und strukturelle Stärken und Schwächen erkennen. Beispielsweise könnte ein Anleger herausfinden, dass ein Land trotz globaler Unsicherheiten ein stabiles BIP-Wachstum verzeichnet hat und somit eine attraktivere Investitionsmöglichkeit darstellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das volle Jahr BIP-Wachstum eine unverzichtbare Kennzahl für die Analyse der wirtschaftlichen Gesundheit und Entwicklung eines Landes darstellt. Es bietet wertvolle Einblicke und hilft dabei, die wirtschaftliche Performance über längere Zeiträume zu bewerten und mit anderen Ländern zu vergleichen. Bei eulerpool bieten wir eine leicht zugängliche Plattform für genaue und aktuelle Makroökonomische Daten, die es unseren Nutzern ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen und tiefer in die Welt der Makroökonomie einzutauchen.