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Armenien Bruttoanlageinvestitionen

Kurs

855,625 Mrd. AMD
Veränderung +/-
+368,681 Mrd. AMD
Veränderung %
+54,92 %

Der aktuelle Wert der Bruttoanlageinvestitionen in Armenien beträgt 855,625 Mrd. AMD. Die Bruttoanlageinvestitionen in Armenien stiegen am 1.12.2023 auf 855,625 Mrd. AMD, nachdem sie am 1.9.2023 486,944 Mrd. AMD betrugen. Von 1.3.2013 bis 1.3.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Armenien 298,50 Mrd. AMD. Der Allzeit-Höchstwert wurde am 1.12.2023 mit 855,63 Mrd. AMD erreicht, während der niedrigste Wert am 1.3.2013 mit 95,23 Mrd. AMD verzeichnet wurde.

Quelle: National Statistical Service of the Republic of Armenia

Bruttoanlageinvestitionen

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Bruttoanlageinvestitionen

Bruttoanlageinvestitionen Historie

DatumWert
1.12.2023855,625 Mrd. AMD
1.9.2023486,944 Mrd. AMD
1.6.2023370,353 Mrd. AMD
1.3.2023260,15 Mrd. AMD
1.12.2022767,275 Mrd. AMD
1.9.2022424,505 Mrd. AMD
1.6.2022310,124 Mrd. AMD
1.3.2022220,985 Mrd. AMD
1.12.2021677,203 Mrd. AMD
1.9.2021396,579 Mrd. AMD
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BIP zu konstanten Preisen
1,947 Bio. AMD2,929 Bio. AMDQuartal
🇦🇲
BIP-Wachstum im Gesamtjahr
8,7 %12,6 %Jährlich
🇦🇲
Jährliche BIP-Wachstumsrate
9,2 %7,8 %Quartal

Was ist Bruttoanlageinvestitionen

Die Bruttoanlageinvestitionen (Gross Fixed Capital Formation, GFCF) sind eine entscheidende Kategorie in der Makroökonomie und spielen eine wesentliche Rolle bei der Analyse und Bewertung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Landes. Auf unserer professionellen Plattform, Eulerpool, widmen wir uns der Darstellung und Aufbereitung von makroökonomischen Daten, und die Bruttoanlageinvestitionen sind dabei ein zentraler Bestandteil. Bruttoanlageinvestitionen beinhalten alle Ausgaben für den Erwerb von neuen oder bestehenden Anlagegütern durch den privaten und öffentlichen Sektor, die der Produktion von Waren und Dienstleistungen dienen und länger als ein Jahr genutzt werden. Dazu zählen vor allem Maschinen, Fahrzeuge, Gebäude und andere Einrichtungen. Diese Investitionen sind ein wesentlicher Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstumspotenzial einer Volkswirtschaft, da sie die künftige Produktionskapazität und damit das Wohlstandsniveau beeinflussen. Ein hoher Wert der Bruttoanlageinvestitionen wird meistens als positives Zeichen für die wirtschaftliche Dynamik und das Vertrauen der Investoren in die Zukunft eines Landes gewertet. Er signalisiert eine verstärkte wirtschaftliche Aktivität, die zu einer Steigerung der Produktion, des Einkommens und der Beschäftigung führen kann. Auf der anderen Seite können niedrige Investitionen auf eine schwache wirtschaftliche Entwicklung oder auf strukturelle Probleme hindeuten. Ein wichtiger Aspekt der Bruttoanlageinvestitionen ist ihre Unterscheidung in verschiedene Anlagekategorien. Zu diesen zählen beispielsweise Wohnbauten, Nicht-Wohnbauten, Maschinen und Ausrüstungen sowie andere Bauten und Anlagen. Unterschiedliche Sektoren können unterschiedlich auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren, was durch eine detaillierte Analyse der verschiedenen Anlagekategorien verdeutlicht werden kann. Wohnbauten umfassen alle Investitionen in den Bau und die Instandhaltung von Wohngebäuden. Dieses Segment der Bruttoanlageinvestitionen ist stark durch demografische Entwicklungen und staatliche Wohnungsbauprogramme geprägt. Nicht-Wohnbauten beinhalten Investitionen in Bürogebäude, Fabriken, Lager und andere gewerbliche oder industrielle Bauten. Investitionen in Maschinen und Ausrüstungen umfassen den Erwerb von Produktionsanlagen, Computern, Fahrzeugen und anderen technischen Geräten, die zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen benötigt werden. Schließlich beinhalten andere Bauten und Anlagen Investitionen in Infrastrukturprojekte wie Straßen, Brücken und Versorgungsnetze. Makroökonomische Analysen der Bruttoanlageinvestitionen berücksichtigen zudem auch die Finanzierung dieser Investitionen. Die Investitionsfinanzierung kann durch Eigenkapital, Kredite oder staatliche Unterstützung erfolgen. Veränderungen in den Finanzierungskosten, wie beispielsweise Zinsen, können signifikante Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft haben. Eine lockere Geldpolitik und niedrige Zinsen fördern in der Regel die Investitionstätigkeit, während hohe Zinsen aufgrund der höheren Finanzierungskosten abschreckend wirken können. Neben der Finanzierungsstruktur sind auch die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen von entscheidender Bedeutung für die Bruttoanlageinvestitionen. Stabile politische Verhältnisse und günstige rechtliche Rahmenbedingungen schaffen ein investitionsfreundliches Klima, das Unternehmen dazu ermutigt, neue Projekte in Angriff zu nehmen. Umgekehrt können politische Unsicherheiten und restriktive Regulierungen die Investitionsbereitschaft dämpfen. Ein weiterer wesentlicher Faktor für die Entwicklung der Bruttoanlageinvestitionen ist die technologische Entwicklung. Innovationsdruck und technologischer Wandel können zu einem verstärkten Investitionsbedarf führen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen müssen regelmäßig in neue Technologien investieren, um ihre Produktionsprozesse zu optimieren und neue Produkte zu entwickeln. Daher sind Forschung und Entwicklung eng mit den Bruttoanlageinvestitionen verknüpft. Darüber hinaus sind auch internationale Einflüsse nicht zu vernachlässigen. Globale Handelsbeziehungen, der Zugang zu internationalen Märkten und die Verfügbarkeit von ausländischem Kapital können die Bruttoanlageinvestitionen erheblich beeinflussen. Eine offene Handels- und Investitionspolitik ermöglicht es, ausländische Direktinvestitionen anzuziehen, die einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Bruttoanlageinvestitionen leisten können. Solche ausländischen Investitionen bringen nicht nur Kapital, sondern oft auch Know-how und innovative Technologien mit sich. Schließlich sind auch konjunkturelle Schwankungen ein bedeutender Einflussfaktor auf die Bruttoanlageinvestitionen. In Phasen wirtschaftlichen Aufschwungs wächst in der Regel die Bereitschaft, in neue Anlagen zu investieren, da die Aussichten auf hohe Renditen steigen. In wirtschaftlichen Abschwungphasen jedoch verhalten sich Unternehmen tendenziell zurückhaltender, da die Nachfrage sinkt und die Unsicherheiten zunehmen. Unsere Plattform Eulerpool bietet umfassende Daten und Analysen zu den Bruttoanlageinvestitionen sowie zu weiteren makroökonomischen Indikatoren. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Aktualität, Qualität und Verständlichkeit der bereitgestellten Informationen. Durch die Bereitstellung detaillierter Datensätze und fundierter Analysen unterstützen wir unsere Nutzer bei der Einschätzung und Bewertung der wirtschaftlichen Lage und Entwicklungsperspektiven. Insgesamt stellen die Bruttoanlageinvestitionen einen wesentlichen Baustein der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung dar und geben wertvolle Einblicke in die Investitionstätigkeit und das Wachstumspotenzial einer Volkswirtschaft. Sie sind ein unverzichtbarer Indikator für Wirtschaftsforscher, Investoren, politische Entscheidungsträger und Unternehmen, die fundierte Entscheidungen treffen möchten. Auf Eulerpool bieten wir Ihnen die relevanten Informationen und Analysen, um diese bedeutende makroökonomische Kategorie umfassend zu verstehen und zu nutzen.