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Österreich Korruptionsrang

Kurs

22
Veränderung +/-
+9
Veränderung %
+51,43 %

Der aktuelle Wert des Korruptionsrangs in Österreich beträgt 22 . Der Korruptionsrang in Österreich stieg am 1.1.2022 auf 22 , nachdem er am 1.1.2021 bei 13 gelegen hatte. Vom 1.1.1995 bis 1.1.2023 lag das durchschnittliche BIP in Österreich bei 16,17 . Das Allzeithoch wurde am 1.1.2013 mit 26,00 erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.2005 mit 10,00 verzeichnet wurde.

Quelle: Transparency International

Korruptionsrang

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Korruptionsrang

Korruptionsrang Historie

DatumWert
1.1.202222
1.1.202113
1.1.202015
1.1.201912
1.1.201814
1.1.201716
1.1.201617
1.1.201516
1.1.201423
1.1.201326
1
2
3

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NameAktuellVorherigFrequenz
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Asylanträge
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52,1 % of GDP53 % of GDPJährlich
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-2,7 % of GDP-3,3 % of GDPJährlich
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Staatsverschuldung
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Staatsverschuldung zu BIP
77,8 % of GDP78,4 % of GDPJährlich
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Steuerausgaben
9,723 Mrd. EUR10,682 Mrd. EURMonatlich
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Wert des Staatshaushalts
-4,435 Mrd. EUR-5,233 Mrd. EURMonatlich

Der Korruptionswahrnehmungsindex bewertet Länder und Gebiete basierend darauf, wie korrupt ihr öffentlicher Sektor wahrgenommen wird. Der Rang eines Landes oder Gebiets zeigt dessen Position im Vergleich zu den anderen Ländern und Gebieten im Index an.

Was ist Korruptionsrang

Der Korruptionsindex ist ein kritisches Maß für die wirtschaftliche Gesundheit und das institutionelle Vertrauen eines Landes. Bei Eulerpool haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen präzise und aktuelle makroökonomische Daten bereitzustellen, die es Ihnen ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen. In diesem Kontext nehmen wir den Korruptionsrank eines Landes besonders ernst, da er ein wesentlicher Indikator für die wirtschaftliche Stabilität und Investitionsattraktivität ist. Korruption kann als Missbrauch von Macht für private oder illegitime Vorteile definiert werden. Diese Definition umfasst eine breite Palette von Praktiken, darunter Bestechung, Veruntreuung, Betrug und Nepotismus. Der Grad der Korruption in einem Land wird häufig durch den sogenannten Korruptionswahrnehmungsindex (Corruption Perceptions Index, CPI) gemessen. Dieser Index wird von Organisationen wie Transparency International veröffentlicht und basiert auf der Meinung von Experten und Wirtschaftsführern über die Korruption in verschiedenen Ländern. Ein hoher Korruptionsrank, das heißt eine niedrige Position auf der Skala, deutet auf ein hohes Maß an Korruption hin. Dies kann weitreichende negative Auswirkungen auf eine Volkswirtschaft haben. Ein inhärent korruptes System ist oft ineffizient, da öffentliche Mittel nicht ihrem vorgesehenen Zweck zugeführt werden. Dies kann zu schlechterer Infrastruktur, mangelhafter Bildung und Gesundheitsversorgung sowie generell niedrigeren Lebensstandards führen. Investoren zögern häufig, in Länder mit hohen Korruptionsraten zu investieren, da dies das Risiko und die Unsicherheiten erhöht. Ein verständlicherweise wesentlicher Punkt ist, dass Korruption das Vertrauen in staatliche Institutionen und das Rechtssystem untergräbt. Wenn Bürger das Gefühl haben, dass ihre Regierung korrupt ist, neigen sie dazu, weniger Steuern zu zahlen und sich weniger an die Gesetze zu halten. Dies schwächt die sozialen Bindungen und kann zu politischer Instabilität führen, was wiederum wirtschaftliche Aktivitäten beeinträchtigt. Der Zusammenhang zwischen Korruption und wirtschaftlicher Leistung ist gut dokumentiert. Studien zeigen, dass Länder mit hoher Korruption tendenziell geringere Wachstumsraten aufweisen. Dies liegt daran, dass Korruption die Effizienz des Kapitalflusses verzerrt. Anstatt dass Kapital in produktive Investitionen fließt, wird es oft in unproduktive, wenn auch rentablere Aktivitäten umgelenkt, die weniger zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Beispielsweise könnten Gelder, die eigentlich für den Bau von Straßen oder Schulen bestimmt sind, in private Konten abgezweigt werden. Neben den unmittelbaren wirtschaftlichen Auswirkungen hat Korruption auch bedeutende soziopolitische Implikationen. In stark korrupten Gesellschaften neigen Bürger dazu, apathisch zu werden und sich weniger an demokratischen Prozessen zu beteiligen. Dies führt zu einem Teufelskreis, in dem schlechte Regierungsführung und Korruption sich gegenseitig verstärken. Eine schwache Demokratie wiederum kann die Wirtschaftsleistung weiter verschlechtern. Eine der größten Herausforderungen im Kampf gegen Korruption ist, dass sie oft tief in den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen verwurzelt ist. Reformer sehen sich nicht nur mit direkten Widerständen von denen konfrontiert, die von der Korruption profitieren, sondern auch mit gesellschaftlichen Normen und Erwartungen, die diese Praktiken verankern. Deshalb sind integrative und umfassende Strategien erforderlich, um die Korruption wirksam zu bekämpfen. Es gibt viele Strategien zur Bekämpfung der Korruption, die von Transparenzinitiativen über institutionelle Reformen bis hin zu internationalen Kooperationen reichen. Eine gängige Methode ist die Implementierung von Anti-Korruptionsgesetzen und die Stärkung der Institutionen, die deren Einhaltung überwachen. Ein weiteres wirksames Mittel ist die Förderung der Transparenz im öffentlichen Sektor, beispielsweise durch die Veröffentlichung von Haushaltsdaten und Ausschreibungen. Darüber hinaus können internationale Mechanismen wie Sanktionen und schwarze Listen dazu beitragen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Eine positive Entwicklung in vielen Ländern ist die zunehmende Rolle der Zivilgesellschaft und der Medien bei der Überwachung und Bekämpfung der Korruption. Investigativer Journalismus und Whistleblower können wesentlich dazu beitragen, korrupte Praktiken aufzudecken und die öffentliche Meinung zu mobilisieren. Besonders in der heutigen digitalen Ära haben soziale Medien eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Informationen und der Mobilisierung der Bevölkerung gespielt. Jedoch ist es auch wichtig, die wirtschaftlichen Vorteile eines niedrigen Korruptionsrangs zu betonen. Länder, die als weniger korrupt wahrgenommen werden, genießen oft besseres internationales Ansehen, was Investoren und internationale Organisationen anzieht. Dies kann zu einer stärkeren Wirtschaft und besseren Lebensbedingungen für die Bürger führen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Korruptionsrank eines Landes ein entscheidender Indikator für seine wirtschaftliche und politische Gesundheit ist. Ein hohes Maß an Korruption kann erhebliche negative Auswirkungen auf das Vertrauen in staatliche Institutionen, die wirtschaftliche Leistung und die allgemeine gesellschaftliche Stabilität haben. Bei Eulerpool sind wir bestrebt, Ihnen die nötigen Daten und Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen, um die Korruptionssituation in verschiedenen Ländern besser zu verstehen und informierte Entscheidungen zu treffen. Es ist unabdinglich, kontinuierlich an der Verbesserung der Transparenz und der institutionellen Integrität zu arbeiten, um nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftlichen Fortschritt zu gewährleisten.