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Neuseeland Erzeugerpreisindex (PPI) Input

Kurs

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Veränderung +/-
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-28,57 %

Der aktuelle Wert des Erzeugerpreisindex (PPI) in Neuseeland beträgt 0,9 %. Der Erzeugerpreisindex (PPI) in Neuseeland sank auf 0,9 % am 1.12.2023, nachdem er am 1.9.2023 1,2 % betragen hatte. Von 1.3.1978 bis 1.3.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Neuseeland 1,17 %. Der Höchststand wurde am 1.6.1979 mit 6,60 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.3.2009 mit -2,50 % verzeichnet wurde.

Quelle: Statistics New Zealand

Erzeugerpreisindex (PPI) Input

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

PPI Input

Erzeugerpreisindex (PPI) Input Historie

DatumWert
1.12.20230,9 %
1.9.20231,2 %
1.12.20220,5 %
1.9.20220,8 %
1.6.20223,1 %
1.3.20223,4 %
1.12.20211,2 %
1.9.20211,6 %
1.6.20213 %
1.3.20212,1 %
1
2
3
4
5
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NameAktuellVorherigFrequenz
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Verbraucherpreisindex Wohnen und Nebenkosten
1.357 points1.347 pointsQuartal

In Neuseeland messen die PPI-Input-Indizes die Preisänderungen der aktuellen Produktionskosten innerhalb der Volkswirtschaft. Die Definition der aktuellen Produktionskosten entspricht dem Zwischenverbrauch. Die Input-Indizes umfassen: den Kauf von Materialien; Treibstoffen und Strom; Transport und Kommunikation; Auftrags- und Vertragsdienstleistungen; Miete und Leasing von Grundstücken, Gebäuden, Fahrzeugen und Maschinen; Unternehmensdienstleistungen; Versicherungspremien abzüglich der Schäden; Finanzvermittlungsdienste.

Was ist Erzeugerpreisindex (PPI) Input

PPI Input, oder der Produzentenpreisindex für Vorleistungsprodukte, ist ein bedeutender Indikator in der Welt der Makroökonomie. Auf der Webseite Eulerpool, wo wir uns auf die Darstellung makroökonomischer Daten spezialisiert haben, ist die detaillierte Analyse des PPI Input ein zentrales Merkmal, das unseren Nutzern tiefere Einblicke in wirtschaftliche Entwicklungen ermöglicht. In diesem ausführlichen Text erklären wir die Relevanz des PPI Input, seine Berechnung, seine historischen Entwicklungen und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft. Der PPI Input misst die Preisänderungen für Rohstoffe und andere Vorprodukte, die von Herstellern für die Produktion ihrer Waren benötigt werden. Dabei handelt es sich um einen entscheidenden Frühindikator, der aufzeigt, wie sich Kostenschwankungen entlang der Produktionskette auswirken können. Ein Anstieg im PPI Input bedeutet, dass die Preise für Vorprodukte gestiegen sind, was letztendlich zu höheren Produktionskosten führt. Diese Kostensteigerungen können auf die Endprodukte übertragen werden und somit die Konsumentenpreise beeinflussen. Für die Berechnung des PPI Input sammeln nationale Statistikämter Preisdaten für eine Vielzahl von Rohstoffen und anderen Vorprodukten. Diese Preise werden dann gewichtet und zu einem Index zusammengefasst. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die regelmäßige Aktualisierung der Gewichtungen, um sicherzustellen, dass der Index die aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten korrekt widerspiegelt. Änderungen in den Produktionsmethoden oder in der Beschaffung der Rohstoffe können so angemessen berücksichtigt werden. Historisch gesehen spiegelt der PPI Input die Konjunkturzyklen und verschiedene wirtschaftliche Ereignisse wider. Beispielsweise führte die Ölkrise der 1970er Jahre zu einem drastischen Anstieg der Rohstoffpreise, was sich deutlich im PPI Input widerspiegelte. Ähnliche Effekte waren während der Finanzkrise 2008 zu beobachten, als die Rohstoffpreise aufgrund von Produktionsrückgängen und unsicherer Finanzmärkte enorm schwankten. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bietet der PPI Input wertvolle Prognosen bezüglich zukünftiger Entwicklungen in der Preisgestaltung und der Inflation. Für Unternehmen ist der PPI Input ein unverzichtbares Instrument zur Steuerung ihrer Preispolitik und Kostenplanung. Ein produzierendes Unternehmen muss stets über die zu erwartenden Preisänderungen bei den von ihm benötigten Vorprodukten informiert sein, um seine eigene Preisstrategie entsprechend anzupassen. Deshalb setzen viele Unternehmen auf regelmäßige Analysen des PPI Input, um sicherzustellen, dass sie im Wettbewerb bestehen können. Besonders in Branchen wie der Automobil- oder Chemieindustrie, wo die Preise für Vorprodukte stark schwanken können, ist eine genaue Überwachung dieser Preisentwicklungen besonders wichtig. Ein weiterer Aspekt, der den PPI Input zu einem wertvollen makroökonomischen Indikator macht, ist seine Bedeutung für die Geldpolitik. Zentralbanken, wie die Europäische Zentralbank (EZB) oder die Federal Reserve in den USA, nutzen Daten wie den PPI Input, um Prognosen über die zukünftige Inflation zu erstellen. Änderungen im PPI Input können signalisieren, ob der Preisdruck auf die Produzenten zunimmt, was wiederum Einfluss auf die gesamte Wirtschaft haben kann. Solche Informationen fließen in die geldpolitischen Entscheidungen ein, wie zum Beispiel die Anpassung der Zinssätze, um die wirtschaftliche Stabilität zu fördern. Für die Nutzer von Eulerpool bieten wir eine detaillierte und übersichtliche Darstellung des PPI Input, inklusive historischer Daten, Graphiken und Analysen. Unsere Plattform ermöglicht es Investoren, Ökonomen und Geschäftsführern, sich schnell einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen zu verschaffen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die kontinuierliche Aktualisierung unserer Datenbanken garantieren wir die hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Informationen, die wir bereitstellen. Neben den direkten wirtschaftlichen Auswirkungen hat der PPI Input auch soziale und politische Implikationen. Steigende Vorproduktpreise können zu höheren Lebenshaltungskosten führen, was bei den Konsumenten Unzufriedenheit verursachen kann. Dies wiederum kann den politischen Druck auf Regierungen erhöhen, Maßnahmen zur Kontrolle der Inflation und zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen. In extremen Fällen, wie schweren Wirtschaftskrisen, können drastisch steigende Preise für Vorprodukte soziale Unruhen auslösen und die politische Stabilität gefährden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der PPI Input ein kritischer Indikator ist, der weitreichende Auswirkungen auf verschiedenste Bereiche der Wirtschaft hat. Seine Analyse bietet tiefgehende Einblicke in die Kostenstrukturen der Produktionsketten und ermöglicht Prognosen über zukünftige Preisentwicklungen. Auf der Plattform von Eulerpool haben Nutzer Zugang zu präzisen und aktuellen Daten, die ihnen helfen, informierte Entscheidungen zu treffen und die komplexen Zusammenhänge in der globalen Wirtschaft besser zu verstehen. Indem wir den PPI Input und andere makroökonomische Daten zugänglich machen, tragen wir zur Transparenzerhöhung in der Wirtschaft bei und unterstützen unsere Nutzer dabei, erfolgreich in einem dynamischen Marktumfeld zu agieren.