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Österreich Großhandelspreise

Kurs

131 Punkte
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+0,6 Punkte
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+0,46 %

Der aktuelle Wert der Großhandelspreise in Österreich beträgt 131 Punkte. Die Großhandelspreise in Österreich stiegen am 1.4.2024 auf 131 Punkte, nachdem sie am 1.3.2024 130,4 Punkte betragen hatten. Von 1.1.1996 bis 1.5.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Österreich 94,31 Punkte. Der Höchststand wurde am 1.10.2022 mit 140,10 Punkte erreicht, während der niedrigste Wert am 1.11.1998 mit 73,80 Punkte verzeichnet wurde.

Quelle: Statistics Austria

Großhandelspreise

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Großhandelspreise

Großhandelspreise Historie

DatumWert
1.4.2024131 Punkte
1.3.2024130,4 Punkte
1.2.2024131,3 Punkte
1.1.2024129,7 Punkte
1.12.2023128,4 Punkte
1.11.2023129,7 Punkte
1.10.2023131 Punkte
1.9.2023132,5 Punkte
1.8.2023130,9 Punkte
1.7.2023128,7 Punkte
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132,7 points132,5 pointsMonatlich

Der Großhandelspreisindex spiegelt die Preisentwicklung für Waren wider, die von Großhandelsunternehmen verkauft werden. Die Preise der 387 Artikel, die im Warenkorb enthalten sind, werden bei etwa 200 Großhandelsunternehmen erhoben, die freiwillig monatlich ungefähr 1400 Großhandelspreise (ohne Mehrwertsteuer) bereitstellen.

Was ist Großhandelspreise

Wholesale Prices im makroökonomischen Kontext: Eine tiefgehende Analyse Wholesale Prices oder auf Deutsch Großhandelspreise, sind ein wesentlicher Bestandteil der makroökonomischen Analyse und liefern entscheidende Einblicke in die Wirtschaftslage eines Landes. Diese Kennzahl beschreibt die Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen auf der Großhandelsebene, bevor sie den Endverbraucher erreichen. Auf unserer professionellen Plattform eulerpool bieten wir umfassende makroökonomische Daten an, die es unseren Nutzern ermöglichen, fundierte wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. In diesem ausführlichen Text werden wir die Bedeutung und die verschiedenen Facetten der Großhandelspreise analysieren und deren Einfluss auf die Volkswirtschaft beleuchten. Großhandelspreise spiegeln die Kosten wider, die Einzelhändler, Unternehmen und andere Institutionen zahlen, um Waren in großen Mengen zu erwerben. Im Gegensatz zu den Einzelhandelspreisen, die den Endverbraucher direkt betreffen, spielen Großhandelspreise eine Rolle in den vorgelagerten Phasen der Lieferkette. Diese Preise sind besonders wichtig für die Bewertung der Kostenstruktur in verschiedenen Branchen und können Aufschluss über die Preisgestaltung, die Marktentwicklung und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geben. Die Erhebung und Analyse der Großhandelspreise erfolgt in der Regel durch staatliche Institutionen wie das Statistische Bundesamt oder internationale Organisationen wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Diese Daten dienen nicht nur als Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheidungen, sondern unterstützen auch Unternehmen dabei, Markttrends und zukünftige Preisentwicklungen abzuleiten. Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Großhandelspreise ist die Angebots- und Nachfragedynamik. Dabei spielen Produktionskosten, Rohstoffpreise, Zinssätze und Währungskurse eine entscheidende Rolle. Beispielsweise können steigende Rohstoffpreise durch erhöhte Produktionskosten die Großhandelspreise nach oben treiben. Ebenso beeinflusst die internationale Nachfrage nach bestimmten Gütern, etwa bei technologischen Produkten oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die Preisentwicklung auf Großhandelsebene. Ein weiterer Faktor, der die Großhandelspreise beeinflusst, sind weltweite Handelsvereinbarungen und Zölle. Veränderungen in den Handelsbeziehungen zwischen Ländern können die Import- und Exportpreise verändern und somit direkt auf die Großhandelspreise wirken. Beispielsweise können Zollerhöhungen auf Importwaren aus bestimmten Ländern die Großhandelspreise steigen lassen, was sich letztlich auf die gesamte Lieferkette auswirkt. Neben diesen wirtschaftlichen Faktoren spielen auch saisonale Schwankungen eine Rolle bei der Preisbildung. Etwa können die Preise für landwirtschaftliche Produkte stark von den Jahreszeiten abhängen. Ernten und Witterungsbedingungen beeinflussen das Angebot und somit die Preise im Großhandel. Solche saisonalen Einflüsse sind besonders wichtig zu berücksichtigen, da sie temporäre und zyklische Schwankungen in den Daten verursachen können. Inflation ist ein weiterer zentraler Aspekt, der die Großhandelspreise betrifft. Steigende Inflationsraten können zu höheren Produktionskosten für Unternehmen führen, die diese Kosten an die Großhändler weitergeben. Dies kann sich dann in steigenden Großhandelspreisen niederschlagen, was wiederum Auswirkungen auf die Wirtschaft insgesamt haben kann. Die Analyse der Großhandelspreise bietet hier frühzeitige Hinweise auf inflationäre Tendenzen und ermöglicht Wirtschaftswissenschaftlern und Entscheidungsträgern, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Die Bedeutung der Großhandelspreise geht aber weit über die bloße Preisbeobachtung hinaus. Sie sind ein Schlüsselindikator für die Konjunkturentwicklung. Durch die Analyse von Preisveränderungen auf Großhandelsebene lassen sich Rückschlüsse auf die gesamtwirtschaftliche Stabilität und Entwicklung ziehen. Beispielsweise können stark schwankende Großhandelspreise ein Indikator für wirtschaftliche Instabilität oder strukturelle Probleme innerhalb einer Industrie sein. Die Großhandelspreise spielen auch eine Rolle in der Preisbildungspolitik und der strategischen Planung von Unternehmen. Unternehmen nutzen diese Daten, um ihre Versorgungsketten zu optimieren, Beschaffungsstrategien zu entwickeln und Marktchancen zu identifizieren. Dies ist insbesondere für große Unternehmen mit internationalen Lieferketten von zentraler Bedeutung. Eine genaue Beobachtung der Großhandelspreise hilft dabei, Kostenvorteile zu erkennen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Für Investoren und Finanzanalysten sind die Großhandelspreise ebenfalls von erheblicher Bedeutung. Sie dienen als Indikator für die Entwicklung der Unternehmensgewinne und können Hinweise auf die zukünftige Marktentwicklung geben. Preisveränderungen auf Großhandelsebene werden oft als Vorläufer für Veränderungen der Einzelhandelspreise betrachtet und können daher frühzeitige Signale für Anpassungen in den Anlageportfolios liefern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Großhandelspreise ein unverzichtbares Instrument in der makroökonomischen Analyse sind. Sie bieten tiefgehende Einblicke in die Preisbildungsmechanismen, Markttrends und die wirtschaftliche Gesamtentwicklung. Auf unserer Plattform eulerpool stellen wir detaillierte und aktuellste Daten zu Großhandelspreisen bereit, die es Anwendern ermöglichen, fundierte Analysen durchzuführen und wirtschaftliche Entscheidungen auf einer soliden Datenbasis zu treffen. Indem wir die verschiedenen Einflussfaktoren und die Auswirkungen von Großhandelspreisen analysieren, hoffen wir, unseren Nutzern ein umfassendes Verständnis für diesen wichtigen makroökonomischen Indikator zu vermitteln. Dies unterstützt nicht nur die wirtschaftliche Forschung, sondern auch die praktische Anwendung in Geschäft und Politik, um nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg sicherzustellen.