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Spanien Bilanz der Banken

Kurs

3,035 Bio. EUR
Veränderung +/-
-2,1 Mrd. EUR
Veränderung %
-0,07 %

Der aktuelle Wert der Bilanz der Banken in Spanien beträgt 3,035 Bio. EUR. Die Bilanz der Banken in Spanien sank am 1.5.2024 auf 3,035 Bio. EUR, nachdem sie am 1.4.2024 noch 3,037 Bio. EUR betrug. Von 1.12.1989 bis 1.6.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Spanien 2,08 Bio. EUR. Der Höchststand wurde am 1.3.2012 mit 3,73 Bio. EUR erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.1990 mit 439,60 Mrd. EUR verzeichnet wurde.

Quelle: Bank of Spain

Bilanz der Banken

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Bilanz der Banken

Bilanz der Banken Historie

DatumWert
1.5.20243,035 Bio. EUR
1.4.20243,037 Bio. EUR
1.3.20243,031 Bio. EUR
1.2.20243,026 Bio. EUR
1.1.20243,021 Bio. EUR
1.12.20233,016 Bio. EUR
1.11.20233,044 Bio. EUR
1.10.20232,984 Bio. EUR
1.9.20232,987 Bio. EUR
1.8.20232,957 Bio. EUR
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Was ist Bilanz der Banken

Als professionelle Website zur Darstellung makroökonomischer Daten bietet Eulerpool seinen Nutzern eine umfassende Einsicht in verschiedene wirtschaftliche Kategorien. Eine der wichtigsten Kategorien ist dabei die "Bilanz der Banken", ein zentraler Bereich der Volkswirtschaftslehre, der tiefgehende Einblicke in den Finanzsektor eines Landes bietet. Die Bilanz der Banken ist ein entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit und Stabilität eines Landes. Im Kern stellt sie eine detaillierte Übersicht dar, welche die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten von Banken widerspiegelt. Diese Bilanzen sind nicht nur für Finanzinstitute selbst von Bedeutung, sondern auch für Investoren, Regulierungsbehörden und Wirtschaftspolitiker. Eine genaue Analyse der Bankbilanzen ermöglicht es, Risiken zu identifizieren, potenzielle Finanzkrisen frühzeitig zu erkennen und wirtschaftspolitische Maßnahmen gezielt zu steuern. In der Bilanz einer Bank werden die Vermögenswerte, also die Aktiva, und die Verbindlichkeiten, die Passiva, gegenübergestellt. Zu den Aktiva zählen verschiedene Posten wie Bargeldbestände, Forderungen aus Kreditgeschäften, Wertpapiere und andere finanzielle Instrumente. Diese Vermögenswerte sind im Großen und Ganzen die Ressourcen, die eine Bank besitzt und die sie zur Generierung von Einnahmen verwendet. Die Passiva hingegen umfassen alle Verpflichtungen einer Bank. Dazu zählen unter anderem Einlagen von Kunden, kurzfristige und langfristige Verbindlichkeiten sowie eigene Anleihen. Ein genauer Blick auf die Passiva einer Bank lässt Rückschlüsse auf deren Finanzierungsstruktur und die daraus resultierenden Risiken zu. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Bankbilanz ist das Eigenkapital. Es handelt sich dabei um den Unterschied zwischen den Vermögenswerten und den Verbindlichkeiten und stellt somit die finanziellen Mittel dar, die den Eignern der Bank zufließen. Das Eigenkapital dient als Puffer für Risiken und Verluste und ist ein entscheidender Faktor für die Stabilität und Solvenz eines Finanzinstituts. Die Analyse einer Bankbilanz geht jedoch weit über das einfache Ablesen der Aktiva und Passiva hinaus. Es erfordert ein tiefgehendes Verständnis der bankenspezifischen Bewertungsmethoden und der damit verbundenen Risiken. So spielen beispielsweise die Kreditrisiken eine zentrale Rolle. Diese Risiken entstehen, wenn Kreditnehmer ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen können und somit die Rückzahlungen an die Bank ausbleiben. Ein hoher Anteil an notleidenden Krediten kann die Liquidität und Rentabilität einer Bank erheblich beeinträchtigen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Marktpreisrisiko, welches durch Schwankungen auf den Finanzmärkten entsteht. Wertverluste bei Wertpapieren oder andere finanzielle Instrumente können erhebliche Auswirkungen auf die Bankbilanz haben. Im Zuge der Globalisierung und der fortschreitenden Vernetzung der Finanzmärkte sind Banken zunehmend diesen globalen Einflüssen ausgesetzt. Zudem ist das Liquiditätsrisiko hervorzuheben. Banken finanzieren sich zu einem erheblichen Teil über kurzfristige Einlagen von Kunden und müssen jederzeit in der Lage sein, diese Einlagen zurückzuzahlen. Eine unzureichende Liquiditätsplanung kann zu erheblichen Schwierigkeiten führen und im schlimmsten Fall eine Bankenkrise auslösen. Auch aufsichtsrechtliche Bestimmungen spielen eine wesentliche Rolle in der Analyse von Bankbilanzen. Regulierungsbehörden setzen bestimmte Kapitalanforderungen, die Banken einhalten müssen, um ihre finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Diese Anforderungen sind in den letzten Jahren durch internationale Vereinbarungen wie Basel III weiter verschärft worden. Diese strengeren Kapitalvorschriften sollen dazu beitragen, das Risiko von Bankenkrisen zu reduzieren und die Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors zu erhöhen. Eulerpool bietet detaillierte Daten und Analysen, die es ermöglichen, diese komplexen Zusammenhänge transparent und verständlich darzustellen. Unsere Plattform richtet sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien, die sich ein umfassendes Bild über die finanzielle Situation von Banken machen wollen. Durch die Nutzung modernster Technologien und umfangreicher Datenbanken stellen wir sicher, dass unsere Nutzer stets auf dem neuesten Stand sind und fundierte Entscheidungen treffen können. Zusammenfassend ist die Analyse der Bankenbilanzen ein unverzichtbares Werkzeug für das Verständnis der wirtschaftlichen Gesamtsituation und der Stabilität des Finanzsektors. Durch die präzise Aufbereitung und Darstellung dieser Daten leistet Eulerpool einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Bildung und unterstützt Investoren, Analysten und Entscheidungsträger dabei, fundierte und zukunftssichere Entscheidungen zu treffen. Die tiefergehende Betrachtung der Bankbilanzen trägt nicht nur zur Erhöhung der Transparenz bei, sondern auch zur Stabilität und Sicherheit der gesamten Wirtschaft.