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Griechenland Harmonisierte Inflationsrate im Jahresvergleich (YoY)

Kurs

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-6,06 %

Der aktuelle Wert der Harmonisierte Inflationsrate im Jahresvergleich (YoY) in Griechenland beträgt 3,2 %. Die Harmonisierte Inflationsrate im Jahresvergleich (YoY) in Griechenland sank auf 3,2 % am 1.4.2024, nachdem sie am 1.3.2024 3,4 % betrug. Vom 1.1.1996 bis 1.5.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Griechenland 2,62 %. Der Höchststand wurde am 1.9.2022 mit 12,10 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.11.2013 mit -2,90 % verzeichnet wurde.

Quelle: National Statistical Service Of Greece

Harmonisierte Inflationsrate im Jahresvergleich (YoY)

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Harmonisierte Inflationsrate YoY

Harmonisierte Inflationsrate im Jahresvergleich (YoY) Historie

DatumWert
1.4.20243,2 %
1.3.20243,4 %
1.2.20243,1 %
1.1.20243,2 %
1.12.20233,7 %
1.11.20232,9 %
1.10.20233,8 %
1.9.20232,4 %
1.8.20233,5 %
1.7.20233,5 %
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117,38 points118,24 pointsMonatlich
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Verbraucherpreisindex Wohnen und Nebenkosten
120,91 points118,15 pointsMonatlich

Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) ist ein Indikator für die Inflation und Preisstabilität der Europäischen Zentralbank (EZB). Der HVPI wird von Eurostat und den nationalen Statistischen Ämtern gemäß harmonisierten statistischen Methoden erstellt. Die EZB strebt an, die jährlichen Inflationsraten, gemessen am HVPI, mittelfristig unter, aber nahe 2% zu halten.

Was ist Harmonisierte Inflationsrate im Jahresvergleich (YoY)

Der harmonisierte Inflationsrate Jahr-über-Jahr (YoY) ist ein entscheidender Indikator im Bereich der Makroökonomie, der von Ökonomen, Politikern und Marktteilnehmern weltweit intensiv verfolgt wird. Als Anbieter von hochwertigen makroökonomischen Daten erkennt Eulerpool die immense Bedeutung dieses Indikators und bietet eine umfassende Analyse und Darstellung dieser Kennzahl an. Die harmonisierte Inflationsrate Jahr-über-Jahr (HICP YoY) basiert auf dem Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HICP), der entwickelt wurde, um internationale Vergleiche der Inflationsrate zu ermöglichen. Der HICP stellt eine standardisierte Methode dar, die von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union verwendet wird, um die Inflationsrate zu berechnen. Dies gewährleistet, dass die Inflationsraten der Mitgliedstaaten auf eine konsistente und vergleichbare Weise berechnet werden, was bei nationalen Verbraucherpreisindizes (VPI) oft nicht der Fall ist. Ein Hauptziel des HICP ist es, die Preisstabilität innerhalb der Eurozone zu überwachen, die ein zentrales Mandat der Europäischen Zentralbank (EZB) darstellt. Die EZB strebt an, die jährliche Inflationsrate mittel- bis langfristig nahe, aber unter zwei Prozent zu halten. Dies soll einerseits Preisstabilität gewährleisten und andererseits deflationäre Tendenzen verhindern, die ebenso schädlich sein können wie eine übermäßige Inflation. Die HICP-Daten sind daher ein wesentliches Werkzeug bei der Formulierung und Bewertung der Geldpolitik. Die Berechnung der harmonisierten Inflationsrate Jahr-über-Jahr erfolgt durch den Vergleich des aktuellen HICP mit dem entsprechenden Indexwert vom gleichen Monat des Vorjahres. Dieser Ansatz eliminiert saisonale Schwankungen und ermöglicht es, langfristige Inflationstrends besser zu verstehen. Eine Analyse der harmonisierten Inflationsrate über verschiedene Zeiträume hinweg kann tiefere Einsichten in die Dynamik der Preisentwicklung und die zugrunde liegenden wirtschaftlichen Kräfte liefern. Es gibt verschiedene Faktoren, die die harmonisierte Inflationsrate beeinflussen können. Zu den häufigsten gehören Änderungen der Energiepreise, Schwankungen bei Nahrungsmittelpreisen, staatliche Steuer- und Abgabenerhöhungen sowie Lohn- und Gehaltsanpassungen. Importierte Inflation, die aufgrund von Wechselkursänderungen auftritt, kann ebenfalls eine Rolle spielen. In einer globalisierten Wirtschaft können externe Schocks, wie beispielsweise geopolitische Spannungen oder Naturkatastrophen, die harmonisierte Inflationsrate stark beeinflussen. Die Bedeutung der harmonisierten Inflationsrate Jahr-über-Jahr geht über die reine Messung der Preissteigerung hinaus. Für Unternehmen und Investoren ist sie ein wichtiger Parameter für die Planung und Risikobewertung. Inflationsdruck kann Unternehmen zwingen, ihre Preissysteme anzupassen, was wiederum die Nachfrage beeinflussen kann. Für Investoren ist die Inflationsrate ein zentraler Faktor für Anlageentscheidungen, da sie die reale Rendite von Investments beeinflusst. Staatsanleihen und andere festverzinsliche Wertpapiere sind besonders anfällig gegenüber Änderungen der Inflationsrate, da ihr realer Ertrag durch Inflation gemindert werden kann. Für Arbeitnehmer und Haushalte ist die harmonisierte Inflationsrate ebenfalls von großer Bedeutung. Eine steigende Inflation kann die Kaufkraft der Verbraucher verringern und das reale Einkommen schmälern. Dies kann zu Anpassungen bei den Lohnverhandlungen führen, da Gewerkschaften und Arbeitnehmer versuchen, Inflationsverluste durch höhere Löhne zu kompensieren. In diesem Zusammenhang spielt der HICP eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Lohnpolitik. Für politische Entscheidungsträger ist die harmonisierte Inflationsrate ein zentraler Bestandteil der Wirtschaftsüberwachung und -steuerung. Steigende Inflationsraten können politische Maßnahmen zur Eindämmung der Inflation erforderlich machen, wie beispielsweise die Erhöhung der Leitzinsen oder die Reduzierung öffentlicher Ausgaben. Die harmonisierte Inflationsrate bietet somit ein unverzichtbares Maß für die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes oder einer Region und fungiert als Frühwarnsystem für mögliche wirtschaftliche Ungleichgewichte. In der Praxis erfordert das Verständnis und die Interpretation der harmonisierten Inflationsrate Jahr-über-Jahr eine umfassende Datenanalyse und Kenntnisse der makroökonomischen Zusammenhänge. Eulerpool bietet in diesem Kontext nicht nur die reinen Daten, sondern auch fundierte Analysen und Berichte, die es den Nutzern ermöglichen, die Daten korrekt zu interpretieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Bereitstellung von historischen Daten, Vergleichsinstrumenten und Prognosen unterstützt Eulerpool seine Nutzer dabei, ein tiefgehendes Verständnis der Inflationsdynamik zu entwickeln. Abschließend lässt sich festhalten, dass die harmonisierte Inflationsrate Jahr-über-Jahr ein unverzichtbarer Indikator für die Beurteilung der Wirtschaftslage und die Formulierung der Geldpolitik ist. Ihre Analyse und Interpretation erfordert jedoch fundiertes Wissen und umfassende Datenressourcen, wie sie von Eulerpool bereitgestellt werden. Durch die Kombination von Genauigkeit, Vergleichbarkeit und detaillierten Analysen stellt Eulerpool sicher, dass seine Nutzer bestens informiert sind und die makroökonomischen Herausforderungen effektiv meistern können.