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Positionstrading Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Positionstrading für Deutschland.

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Positionstrading

Positionstrading beschreibt einen Handelsansatz, bei dem Anleger ihre Positionen für längere Zeit halten und versuchen, von längerfristigen Marktveränderungen zu profitieren.

Im Gegensatz zum Day-Trading, wo sich der Anleger auf kurzfristige Gewinne konzentriert, kann die Position im Positionstrading Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Das Ziel des Positionstradings ist es, von marktweiten Trends zu profitieren, die sich im Laufe der Zeit entwickeln können. Ein Positionstrader wird in der Regel fundamentale und technische Analysemethoden kombinieren, um geeignete Handelspositionen zu ermitteln. Er sucht nach Werten, die langfristiges Potenzial haben und die Gelegenheit bieten, von einer wachsenden Nachfrage und einem steigenden Kursanstieg zu profitieren. Ein wichtiger Aspekt des Positionstradings ist das Risikomanagement. Da Anleger ihre Positionen für längere Zeiträume halten, sind sie den Risiken von Marktschwankungen ausgesetzt. Indem sie Stop-Loss- und Limit-Orders einsetzen, können Anleger ihre Risiken minimieren und sicherstellen, dass Verluste begrenzt werden. Es ist wichtig, dass Anleger ihre Verluste akzeptieren und sich an ihre Handelspläne halten, um langfristige Gewinne zu erzielen. Positionstrading eignet sich am besten für Anleger, die Geduld haben und bereit sind, für längere Zeit zu warten, um von positiven Markttrends zu profitieren. Obwohl es kein garantiertes Gewinnkonzept ist, kann das Positionstrading ein nützlicher Handelsansatz sein, der Anlegern helfen kann, ihr Portfolio langfristig und erfolgreich aufzubauen. Als Teil des Investment-Strategie-Portfolios kann Positionstrading langfristige Anleger dazu bringen, in die Planung und das Risikomanagement von Investmententscheidungen zu investieren und Leitprinzipien und Best Practices zu entwickeln, die ihre Entscheidungen nachhaltig lenken.
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