GNU General Public License Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff GNU General Public License für Deutschland.

GNU General Public License Definition

Unlimitierter Zugriff zu den besten Analysetools

Für 2 € sichern

GNU General Public License

Die GNU General Public License (GNU GPL) ist eine Open-Source-Softwarelizenz, die von der Free Software Foundation (FSF) entwickelt wurde.

Diese Lizenz ermöglicht es den Nutzern, den Quellcode zu betrachten, zu modifizieren und zu verteilen, um sicherzustellen, dass die Software immer frei bleibt. Die GNU GPL wird häufig für Softwareprojekte verwendet, die auf der GNU-Plattform entwickelt wurden. Die GNU GPL ist eine sogenannte Copyleft-Lizenz, was bedeutet, dass sie die Freiheiten für den Quellcode wahren soll. Wenn ein Entwickler eine Software unter der GNU GPL lizenziert, verpflichtet er sich, den Quellcode der Software für jeden zur Verfügung zu stellen, der die Software verwendet oder weiterverbreitet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Nutzer die Freiheit haben, die Software anzupassen und zu erweitern. Die GNU GPL hat eine Reihe von Versionen, wobei die erste Version im Jahr 1989 veröffentlicht wurde. Jede Version der Lizenz berücksichtigt die neuesten Entwicklungen in der Technologie und berücksichtigt die verschiedenen Bedürfnisse der Benutzer. Die Verwendung der GNU GPL bietet den Nutzern viele Vorteile. Zum einen fördert sie die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch in der Open-Source-Community. Entwickler können den Quellcode anderer GNU GPL-lizenzierter Software nutzen, um ihre eigenen Projekte zu verbessern und zu erweitern. Darüber hinaus bietet die GNU GPL den Nutzern die Sicherheit, dass die Software immer frei bleibt und nicht in eine proprietäre Version umgewandelt wird. Dies bedeutet, dass die Nutzer keine zusätzlichen Kosten oder Einschränkungen befürchten müssen, wenn sie die Software verwenden oder weiterverbreiten wollen. Insgesamt bietet die GNU GPL eine solide Basis für das Open-Source-Ökosystem und trägt zur Transparenz, Innovation und Zusammenarbeit bei. Durch den Einsatz dieser Lizenz können Entwickler und Nutzer gleichermaßen von einer Vielzahl hochwertiger Software profitieren, ohne ihre Freiheiten einzuschränken. Die GNU GPL ist eine wichtige Komponente des Open-Source-Paradigmas und hat maßgeblich zur Entwicklung und Verbreitung von Open-Source-Software beigetragen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, können Sie auf unser umfangreiches und hochwertiges Glossar zugreifen. Hier finden Sie detaillierte Erklärungen zu Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, einschließlich einer ausführlichen Erklärung zur GNU General Public License (GNU GPL). Unsere SEO-optimierten Definitionen bieten Ihnen das nötige Fachwissen, um in den Kapitalmärkten fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Investitionen zu optimieren.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Kapitalabfindung

Kapitalabfindung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen und -zusammenschlüssen verwendet wird. Es bezieht sich auf eine bestimmte Art der Vergütung, die den Aktionären eines Zielunternehmens angeboten wird, wenn...

Konjunkturprognose

Die Konjunkturprognose, auch als Wirtschaftsprognose bezeichnet, ist eine quantitative oder qualitative Analyse, die von Wirtschaftsexperten erstellt wird, um zukünftige Trends und Entwicklungen der wirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorherzusagen....

Historical Cost

Historische Kosten oder Anschaffungskosten sind ein bedeutender Begriff in der Welt der Investoren und werden verwendet, um den ursprünglichen Preis eines Vermögenswerts zum Zeitpunkt des Erwerbs oder der Herstellung zu...

teilbewegliche Kosten

"Teilbewegliche Kosten" sind ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Kosten zu beschreiben, die im Zusammenhang mit Vermögenswerten entstehen, die sowohl beweglich als auch unbeweglich sind. Diese...

Steigung

Steigung ist ein Begriff aus der Finanzanalyse und bezieht sich auf die Bestimmung der Richtung und des Ausmaßes einer Preisanpassung im Zeitverlauf eines Wertpapiers oder anderen Finanzinstruments. Eine genaue Kenntnis...

Besichtigungsrecht

Besichtigungsrecht ist ein Begriff aus dem deutschen Kapitalmarkt, der sich auf das Recht eines Investors bezieht, eine physische Inspektion oder Besichtigung des Vermögens einer Gesellschaft vorzunehmen. Es handelt sich um...

Axiom

Ein Axiom ist ein grundlegendes Prinzip oder eine Aussage, das oder die als selbstverständlich und wahr anerkannt wird, ohne dass ein Beweis erforderlich ist. In der Kapitalmarktforschung und der Finanzanalyse...

Eisenbahninfrastruktur

Eisenbahninfrastruktur ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf die wesentliche physische Grundlage des Eisenbahnverkehrs bezieht. Es umfasst die Gesamtheit der Schienen, Weichen, Bahnhöfe, Signale, Brücken, Tunnel...

Finanzverbund

Finanzverbund bezeichnet einen Zusammenschluss von Banken und anderen Finanzinstituten, die gemeinsam einen umfassenden Service und eine breite Palette von Finanzdienstleistungen anbieten. Dieser Begriff wird oft im deutschen Finanzwesen verwendet, um...

Sampling

Die Definition des Begriffs "Sampling" in professionellem Deutsch lautet wie folgt: Sampling, auch als Stichprobenauswahl bezeichnet, ist ein statistisches Verfahren zur Auswahl einer Teilmenge von Daten aus einer Gesamtpopulation, um allgemeine...