Bruttoinlandsprodukt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bruttoinlandsprodukt für Deutschland.

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Als Bruttoinlandsprodukt (BIP) bezeichnet man den Gesamtwert aller Waren und Dienstleitungen, die innerhalb der Landesgrenzen produziert werden.
Es handelt sich also um die Summe der Endprodukte, die in einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum erzeugt werden. Zur Ermittlung des BIP werden sowohl die Produktion von Gütern als auch die Bereitstellung von Dienstleistungen berücksichtigt. Das Bruttoinlandsprodukt ist eine wichtige Kennzahl zur Messung der Wirtschaftsleistung eines Landes. Es gibt Auskunft darüber, wie produktiv eine Volkswirtschaft ist und wie sich die Wirtschaftsentwicklung in einem bestimmten Zeitraum gestaltet. Dabei ist zu beachten, dass das BIP nur die monetären Aspekte der Wirtschaftsleistung misst und keine Aussage darüber trifft, wie wohlhabend die Menschen eines Landes tatsächlich sind. Um das Bruttoinlandsprodukt zu berechnen, werden alle Güter und Dienstleistungen erfasst, die von Unternehmen und privaten Haushalten in einem bestimmten Zeitraum erzeugt wurden. Dabei werden sowohl der Wert der produzierten Güter als auch der Wert der erbrachten Dienstleistungen berücksichtigt. Der so ermittelte Gesamtwert wird dann um die Vorleistungen reduziert, also um die Kosten, die zur Produktion der Güter notwendig waren. Das Bruttoinlandsprodukt wird in der Regel in nominalen und realen Größen angegeben. Die nominale Größe gibt den aktuellen Wert des BIP in Landeswährung an, während die reale Größe den Wert des BIP unter Berücksichtigung der Inflation angibt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bruttoinlandsprodukt eine wichtige Kennzahl zur Messung der Wirtschaftsleistung eines Landes darstellt. Es bietet einen Überblick über die Produktion von Gütern und Dienstleistungen innerhalb der Landesgrenzen und zeigt auf, wie sich die Wirtschaft in einem bestimmten Zeitraum entwickelt hat.ZfgG
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