Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell für Deutschland.

Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell Definition

Udělej nejlepší investice svého života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Za 2 eura si zabezpečte

Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell

Die "Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell" ist ein wichtiger Ansatz in der modernen makroökonomischen Forschung.

Dieses Modell wurde entwickelt, um die Auswirkungen von Geldpolitik, Fiskalpolitik und anderen wirtschaftlichen Variablen auf das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht zu analysieren. Das dynamische Grundmodell der Neukeynesianischen Makroökonomik basiert auf dem neoklassischen Syntheseansatz, der die Effekte von Angebot und Nachfrage in einer Volkswirtschaft berücksichtigt. Es stellt eine Erweiterung des klassischen Keynesianismus dar, der von John Maynard Keynes in den 1930er Jahren entwickelt wurde. Ein zentraler Aspekt dieses Modells ist die Annahme, dass Löhne und Preise nicht sofort auf Änderungen in der Nachfrage reagieren, sondern eine gewisse Trägheit aufweisen. Diese Trägheit führt dazu, dass die Volkswirtschaft nicht immer im Gleichgewicht ist, und dass sie Schwankungen durchmacht, die durch Faktoren wie monetäre Schocks oder veränderte Fiskalpolitik verursacht werden können. Das dynamische Grundmodell bezieht auch die Erwartungen der Wirtschaftsteilnehmer mit ein. Die Akteure werden als rational betrachtet und passen ihre Erwartungen anhand von Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung an. Diese Erwartungen und Anpassungen sind wichtige Determinanten des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts. Die Neukeynesianische Makroökonomik analysiert auch die Effekte von Geld- und Fiskalpolitik auf das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht. Durch die Verwendung mathematischer Modelle werden die Auswirkungen von Änderungen in den politischen Instrumenten wie Zinssätzen, Steuersätzen und Staatsausgaben auf Wachstum, Beschäftigung und Inflation untersucht. Insgesamt ist die Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell ein wichtiges Werkzeug für die Analyse und Prognose der makroökonomischen Entwicklung einer Volkswirtschaft. Durch die Anwendung dieses Modells können Investoren, Analysten und Entscheidungsträger fundierte Einschätzungen über die zukünftige Entwicklung der Märkte und Wirtschaft treffen. Als führende Plattform für Finanznachrichten und Aktienforschung stellt Eulerpool.com diesen umfassenden Glossareintrag zur Verfügung, um Investoren und Fachleuten im Kapitalmarkt eine verlässliche und zugängliche Informationsquelle bereitzustellen. Unser Glossar bietet eine Vielzahl von Fachbegriffen und Definitionen, die dazu beitragen, das Verständnis der komplexen Welt der Investitionen in Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen zu verbessern. Vertrauen Sie auf Eulerpool.com, um Ihr Wissen zu erweitern und fundierte Investmententscheidungen zu treffen.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

komplementärer Handel

Der Begriff "komplementärer Handel" bezieht sich auf eine Art von Handelsstrategie, die von institutionellen Investoren und Hedgefonds verwendet wird, um das Risiko in ihren Handelsportfolios zu reduzieren. Komplementärer Handel basiert...

Stand der Technik

Stand der Technik bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf den aktuellen Entwicklungsstand und die gängigen Praktiken in Bezug auf technologische Lösungen, Anwendungen und Prozesse. Es beschreibt den allgemeinen Kenntnisstand...

Prinzip der minimalen Gemeinkostenstreuung

Das "Prinzip der minimalen Gemeinkostenstreuung" ist ein Konzept, das in der Kapitalmarktanlage angewendet wird, um das Risiko von Anlagen zu minimieren. Dieses Prinzip basiert auf der Annahme, dass eine breite...

Zollschutz

Der Begriff "Zollschutz" bezieht sich auf eine geschätzte Schutzmaßnahme, die von einer Regierung ergriffen wird, um die heimische Wirtschaft vor ausländischen Wettbewerbern und unerwünschtem Handel zu schützen. Zollschutzmaßnahmen können in...

Sekundärverteilung

Sekundärverteilung ist ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf den Prozess, bei dem bereits bestehende Wertpapiere einer Emittentin von einem Anleger zum anderen übertragen werden. Dieser Vorgang...

Computerspiel

Definition: Das Computerspiel ist eine Form der digitalen Unterhaltung, die durch eine Kombination von Softwareprogrammen, Hardwaregeräten und Benutzerschnittstellen ermöglicht wird. Es bietet den Spielern eine interaktive Erfahrung und ermöglicht ihnen, in...

Wertpapier-Sondervermögen

Wertpapier-Sondervermögen ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf ein spezielles Anlageinstrument, das in Deutschland reguliert ist. Dieses Instrument ermöglicht es institutionellen und privaten Anlegern, in...

Restrukturierung

Restrukturierung ist ein umfassender Begriff, der den Prozess einer geschäftlichen Umstrukturierung beschreibt. Es handelt sich dabei um einen strategischen Ansatz, der darauf abzielt, die betriebliche Effizienz zu verbessern, Kosten zu...

Fundamentaldaten

Fundamentaldaten sind eine entscheidende Komponente bei der Analyse von Wertpapieren und spielen eine wichtige Rolle in den Kapitalmärkten. Diese Daten bieten Investoren eine umfassende Einblicke in die finanzielle Leistungsfähigkeit und...

Elastizitätsansatz

Elastizitätsansatz ist ein wirtschaftlicher Begriff, der in der Finanzanalyse verwendet wird, um die Reaktion der Nachfrage auf eine Veränderung des Preises eines bestimmten Vermögenswerts zu beschreiben. In der Regel wird...