Technology

Snap verzeichnet geringeren Verlust im dritten Quartal und steigt nachbörslich

Snap verzeichnet im dritten Quartal 2024 einen geringeren Verlust und einen Umsatzanstieg, was zu einem nachbörslichen Kursanstieg der Aktie führte.

Eulerpool News 30. Okt. 2024, 09:11

Die Snapchat-Muttergesellschaft Snap hat am Dienstag nachbörslich ihre erwartete Quartalsbilanz für das dritte Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen meldete einen Verlust von 0,09 US-Dollar je Aktie, was besser ausfiel als die von Analysten prognostizierten -0,135 US-Dollar je Aktie. Im Vorjahr lag der Verlust noch bei -0,23 US-Dollar je Aktie.

Umsatzmäßig konnte Snap eine Steigerung auf 1,37 Milliarden US-Dollar verbuchen, verglichen mit 1,19 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Zahl lag knapp über den Erwartungen der Analysten, die mit 1,36 Milliarden US-Dollar gerechnet hatten.

Trotz der roten Zahlen reagierte die Snap-Aktie positiv auf die Ergebnisse und stieg nachbörslich um zeitweise 5,79 Prozent auf 11,52 US-Dollar. Diese Kursbewegung spiegelt das Vertrauen der Investoren wider, dass Snap seine Verluste weiter minimieren und nachhaltiges Wachstum erzielen kann.

Die verbesserte Verlustbilanz ist ein Zeichen dafür, dass Snap seine Kostenstrukturen optimiert und effizienter arbeitet. Der Umsatzanstieg deutet zudem auf eine erhöhte Nutzeraktivität und erfolgreichere Monetarisierungsstrategien hin. Besonders die gesteigerte Werbeeinnahmen und die Einführung neuer Features könnten zu diesem Wachstum beigetragen haben.

Analysten lobten die Performance von Snap, insbesondere die Fähigkeit des Unternehmens, die Verluste zu reduzieren und gleichzeitig den Umsatz zu steigern. Dennoch bleiben Margen und zukünftige Projekte zentrale Themen, die weiterhin vorsichtig beobachtet werden müssen. Investoren erwarten, dass Snap seine Strategien zur Kostensenkung und Umsatzsteigerung fortsetzt, um langfristig profitabel zu werden.

Deutschlands beste Kennzahlen, Tools und News.

Für 2 € sichern

Favoriten unserer Leser