Pharma
Merck KGaA präsentiert Langzeiterfolge mit MS-Medikament Mavenclad
Merck erzielt mit Mavenclad signifikante Fortschritte bei der Behandlung von Multipler Sklerose, was auf dem ECTRIMS-Kongress vorgestellt wird.
Die Merck KGaA meldet Erfolge mit ihrem Medikament Mavenclad (Cladribin-Tabletten), das bei Menschen mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) einen „nachhaltigen Therapieeffekt“ erzielt.
Auf dem 40. Kongress des European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) vom 18. bis 20. September in Kopenhagen wird das Darmstädter Unternehmen neue Daten zur Langzeitsicherheit und anhaltenden Wirksamkeit des Medikaments vorstellen.
In Phase-IV-Studien zeigte Mavenclad über einen Zeitraum von vier Jahren eine konstant hohe Sicherheit und Wirksamkeit, die sich unter anderem in verbesserten MRT-Befunden und einer gesteigerten kognitiven Leistungsfähigkeit der Patienten widerspiegelte. Besonders hervorzuheben ist, dass 79,2 Prozent der Patienten im vierten Behandlungsjahr keine nachweisbare Krankheitsaktivität (NEDA-3-Status) aufwiesen.
Trotz der positiven Ergebnisse verlor die Merck-Aktie am Donnerstag im XETRA-Handel zeitweise 0,18 Prozent und notierte bei 169,50 Euro.