Fresenius Medical Care (FMC), ein führender Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen, verzeichnete im ersten Quartal positive Effekte aus seinem laufenden Konzernumbau und den damit verbundenen Sparmaßnahmen. Das Unternehmen, das im MDAX gelistet ist, berichtete am Dienstag aus Bad Homburg von einem Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses um 23 Prozent auf 416 Millionen Euro. Dieses Ergebnis übertraf die Erwartungen der Analysten leicht.
Der Umsatz des Unternehmens blieb im Berichtszeitraum mit etwas mehr als 4,7 Milliarden Euro stabil. Bereinigt um Wechselkurseffekte, insbesondere die Aufwertung des Euro gegenüber den meisten anderen Währungen, hätte sich ein Wachstum von zwei Prozent ergeben. Fresenius Medical Care, an dem der DAX-Konzern Fresenius SE & Co knapp über 30 Prozent hält, hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 bestätigt und zeigt sich zuversichtlich, die gesetzten finanziellen Ziele zu erreichen.
Die Maßnahmen des Konzernumbaus und die stringenten Sparbemühungen scheinen sich somit auszuzahlen, indem sie nicht nur zur Ergebnisverbesserung beitragen, sondern auch die finanzielle Stabilität des Unternehmens in einem herausfordernden globalen Marktumfeld stärken.