Philly-Fed-Index steigt weniger als erwartet

Eulerpool Research Systems 18. Jan. 2024
Die Aufhellung des Geschäftsklimas in der US-Region Philadelphia fällt im Januar geringer aus als erwartet. Wie die regionale Zentralbank am Donnerstag in Philadelphia bekannt gab, stieg der Indikator für die Industrie, der sogenannte Philly-Fed-Index, von revidiert minus 12,8 Punkten im Vormonat auf minus 10,6 Punkte. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem stärkeren Anstieg auf minus 6,5 Punkte gerechnet. Der Philly-Fed-Index dient als Maß für die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia. Werte über null Punkten deuten auf einen Anstieg der Aktivität hin, während Werte unter null auf einen Rückgang hinweisen. Da es sich um eine regionale Kennzahl handelt, gibt der Philly-Fed-Index auch Hinweise auf landesweite Indikatoren wie den ISM-Index, der die konjunkturelle Dynamik der US-Wirtschaft widerspiegelt. Trotz des Anstiegs des Philly-Fed-Index bleibt das Geschäftsklima in Philadelphia weiterhin gedämpft. Die Erwartungen der Analysten wurden nicht erfüllt, was auf mögliche Herausforderungen für die regionale Wirtschaft hindeuten könnte. Eine detaillierte Analyse der Einflussfaktoren auf das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia wurde jedoch nicht veröffentlicht. Die Auswirkungen dieser weniger als erwarteten Aufhellung auf den Gesamtzustand der US-Wirtschaft werden nun von Experten besonders genau beobachtet. Der Philly-Fed-Index ist ein wichtiger Indikator für die Entwicklung der US-Wirtschaft und kann als Frühindikator für den ISM-Index dienen.

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