Wacker Chemie-Aktie: Unentschlossenheit nach Quartalszahlen

  • Wacker Chemie übertraf Erwartungen der Experten ergebnistechnisch, jedoch bleibt Unsicherheit bestehen.
  • Polysilizium-Sparte zeigte starke Performance, aber schwacher freier Mittelzufluss wurde kritisiert.

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Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Wacker Chemie war zunächst eine klare Kursrichtung schwer auszumachen. Der Aktienkurs startete höher, konnte diesen Trend jedoch nicht halten und rutschte ins Minus. Zuletzt zeigte sich jedoch eine leichte Erholung, so dass die Aktie mit einem moderaten Verlust von 0,9 Prozent bei etwas über 100 Euro notierte. Auch die Analystenstimmen zur jüngsten Geschäftsentwicklung des spezialisierten Chemiekonzerns fielen gemischt aus. Positiv hervorgehoben wurde die Performance der Polysilizium-Sparte, die für eine angenehme Überraschung sorgte. Darüber hinaus hat Wacker Chemie die Erwartungshaltung der Experten ergebnistechnisch übertroffen, was als erfreuliches Signal gewertet wurde. Dennoch wurde nicht alles rosig gesehen: Chetan Udeshi von JPMorgan kritisierte insbesondere den schwachen freien Mittelzufluss des Unternehmens. Diese Bemängelung stellt eine bedeutende Einschränkung in einer sonst gemischten Bilanz dar und trägt zur aktuellen Unsicherheit um die Aktie bei.
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