Vulkaneruption auf Flores sorgt für Flugchaos in Bali

Eulerpool Research Systems 13. Nov. 2024

Takeaways NEW

  • Vulkaneruption auf Flores führt zu Flugstreichungen in Bali.
  • Mehrere Fluggesellschaften bieten Kompensationen für betroffene Passagiere an.
Mehrere internationale Fluggesellschaften sahen sich am Mittwoch dazu gezwungen, ihre Flüge von und nach Bali, einem begehrten Touristenziel Indonesiens, abzusagen. Der Grund: Immer noch aktive Vulkanausbrüche aus dem Lewotobi Laki Laki auf der entlegenen Insel Flores in der Provinz Ost-Nusa Tenggara. Seit dem gewaltigen Ausbruch am 4. November hat der 1.584 Meter hohe Vulkan nicht nur massive Aschesäulen in den Himmel geschleudert, sondern auch neun Menschenleben gefordert und dutzende Verletzte hinterlassen. Allein am Dienstag wurden 17 Eruptionen des Vulkans verzeichnet, wobei die höchste Aschsäule mit einer beeindruckenden Höhe von 9 Kilometern gemessen wurde. Aus Furcht vor weiteren Gefahren erweiterten die Behörden die Sperrzone auf einen Radius von 9 Kilometern und sperrten den Bereich um den Krater, gefüllt mit glühenden Gesteinen und Lava. Der I Gusti Ngurah Rai Flughafen auf Bali, unerlässlich für den internationalen Verkehr, verzeichnete seit Beginn der Ausbrüche entsprechende Einschränkungen. Laut dem Flughafenmanager Ahmad Syaugi Shahab wurden in den letzten drei Tagen 46 Flüge, davon 30 startbereit und 16 ankommend, beeinträchtigt. Allein am Dienstag wurden 34 Flüge, darunter 12 inländische und 22 internationale, storniert. Fluggesellschaften bieten den Passagieren verschiedene Kompensationen an, darunter Rückerstattungen und Umbuchungen. Jetstar kündigte an, ihre Bali-Flüge mindestens bis Donnerstag auszusetzen, da die Route aktuell nicht bedenkenlos betrieben werden könne. Virgin Australia zeigte ebenfalls zehn gestrichene Verbindungen auf ihrer Webseite, während Qantas die Verspätung dreier Flüge bestätigte. Air New Zealand strich sowohl einen Flug nach Denpasar als auch eine geplante Rückverbindung nach Auckland und arrangiert eine neue Buchung für die betroffenen Passagiere. Korean Air musste zudem zwei ihrer Flüge wegen der Vulkanasche umkehren lassen, beide mit jeweils etwa 400 Passagieren an Bord. Passagiere von all diesen Airlines müssen sich wohl darauf einstellen, in den kommenden Tagen Geduld aufzubringen, während die Entwicklungen rund um den Vulkanausbruch weiterhin genau beobachtet werden.

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