Vinci setzt auf Expansion und Profitabilität in Energiesparte

  • Vinci plant die Internationalisierung und Profitabilitätssteigerung seiner Energiesparte.
  • Bis 2030 soll die Ebit-Marge auf mindestens 7,5% und zwei Drittel des Umsatzes international erzielt werden.

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Der französische Mischkonzern Vinci hat ambitionierte Pläne, seine Sparte Vinci Energies weltweit auszubauen und deren Rentabilität zu steigern. Wie das Unternehmen, das im EuroStoxx 50 gelistet ist, anlässlich eines Investorentages bekannt gab, soll die bereinigte Ebit-Marge der Energiesparte bis zum Ende des Jahrzehnts auf mindestens 7,5 Prozent steigen. Bisher verbleiben bei jedem umgesetzten 100 Euro im Schnitt sieben Euro beim Unternehmen, was einer Marge von 7 Prozent entspricht. Diese Sparte umfasst unter anderem Tätigkeiten in der Elektro- und Automatisierungstechnik sowie Energieinfrastrukturprojekten. Ein weiteres Ziel von Vinci ist die Internationalisierung des Energiegeschäfts. Bis 2030 sollen ungefähr zwei Drittel der Umsätze außerhalb Frankreichs generiert werden – derzeit liegt dieser Wert bei 58 Prozent. Dazu möchte Vinci seine bestehenden Aktivitäten in Nordamerika, Singapur, Australien und Neuseeland weiter ausbauen und das globale Portfolio erweitern. Der Finanzchef von Vinci, Christian Labeyrie, prognostiziert für die Energiesparte ein jährliches durchschnittliches Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich bis 2030. Rückblickend hat das Unternehmen seit 2018 jährlich durchschnittlich neun Prozent Umsatzwachstum erzielt.
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