Vanguard hebt mit effizienten ETFs die Anlegerstimmung

Vanguard, ein führendes Investmentmanagementunternehmen, bietet über 60 aktienfokussierte Exchange Traded Funds (ETFs) an, die verschiedene Anlagestile und Themen abdecken. Dabei variieren die Verwaltungskosten dieser Fonds von 0,03% bis 0,22%, was sie besonders attraktiv für kostenbewusste Anleger macht. Obwohl viele der dividendenorientierten Fonds von Vanguard eine solide passive Einkommensquelle darstellen, konnten nicht alle im laufenden Jahr beeindruckende Gewinne verzeichnen. Ein genauerer Blick auf drei hochrentierende Vanguard ETFs zeigt Potenziale für geduldige Investoren auf. Vanguard deckt mit seinen ETFs alle 11 GICS-Sektoren des Aktienmarktes ab. Zu den renditestärksten gehören der Vanguard Energy ETF und der Vanguard Utilities ETF mit Renditen von 3,3% beziehungsweise 2,9%. Beide ETFs sind kostenmäßig identisch, mit einer Aufwandsquote von 0,1%, und zeigen eine hohe Konzentration bei ihren größten Positionen. Der Vanguard Energy ETF legt etwa 50% seines Fokus auf fünf Schlüsselunternehmen aus der Energiebranche, während 36,5% des Vanguard Utilities ETF in seine größten Positionen investiert sind. Angesichts der Volatilität in der Öl- und Gasbranche gilt es, eher auf stabile Unternehmen zu setzen, die stetige Dividendenzahlungen bieten und finanziell gut aufgestellt sind. ExxonMobil und Chevron sind herausragende Beispiele dafür, mit beeindruckenden Dividendensteigerungen über mehrere Jahrzehnte. Im Versorgungssektor erweisen sich ETFs ebenfalls als nützlich. Rund 63% des Vanguard Utilities ETF sind in Elektrizitätsversorger investiert, darunter NextEra Energy und Southern Company, die geografische Risiken effektiv abmildern. Zusammengefasst sind der Vanguard Energy ETF und der Vanguard Utilities ETF ausgezeichnete Optionen, um in diese Sektoren zu investieren. Derzeit könnte jedoch der Vanguard High Dividend Yield ETF eine noch sinnvollere Anlageentscheidung darstellen.