Umsiedlungspläne: Sorge vor neuer „Nakba“
- Donald Trumps Umsiedlungspläne für Gazastreifen sorgen für internationale Bedenken.
- Palästinensische Aktivisten warnen vor einer erneuten 'Nakba'.
Eulerpool News·
Die jüngsten Umsiedlungspläne von Ex-US-Präsident Donald Trump für die Bürger des Gazastreifens sorgen für beunruhigende Reaktionen. Der palästinensische Aktivist Mustafa Barguti warnt vor der Möglichkeit einer erneuten „Nakba“ für die palästinensische Bevölkerung. Dieser Begriff erinnert an die Massenflucht von über 700.000 Palästinensern während des ersten Nahost-Konflikts im Jahr 1948 im Zuge der Gründung Israels.
Barguti, der als Generalsekretär der Palästinensischen Nationalen Initiative tätig ist, verurteilte Trumps Pläne scharf und bezeichnete sie als einen Appell zur sogenannten ethnischen Säuberung, was nach internationalem Recht als Kriegsverbrechen angesehen wird. Seine Initiative fördert den gewaltlosen Widerstand gegen die andauernde Besatzung und strebt eine Regierung der nationalen Einheit an, die auch die islamistische Hamas einbezieht.
In Washington hatte Trump gemeinsam mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu verkündet, dass die USA den schwer beschädigten Gazastreifen beanspruchen möchten. Ziel sei es, die etwa zwei Millionen dort lebenden Palästinenser in andere arabische Länder der Region umzusiedeln. Modern Financial Markets Data
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