Turbulenzen bei Red Bull: Teamchef Horner sieht Aufholbedarf für Pérez
- Sergio Pérez kämpft mit bescheidenen Saisonleistungen, während Teamkollege Verstappen führt.
- Red Bull will mit technischen und mentalen Anpassungen Pérez' Leistungen verbessern.
Eulerpool News·
Die bisherige Formel-1-Saison verlief für Sergio Pérez alles andere als zufriedenstellend. Das bewertete nicht nur der Fahrer selbst als 'furchtbar', sondern fand auch Bestätigung bei Red Bull-Teamchef Christian Horner. Trotz der bisher mageren 150 Punkte und einem abgeschlagenen achten Platz im Gesamtklassement bleibt der Mexikaner jedoch Teil der langfristigen Teamstrategie und ist bis 2025 unter Vertrag.
Pérez' Triple-Champion-Teamkollege Max Verstappen führt mit beeindruckenden 354 Punkten die Saison an. Während der Mexikaner nach einem guten Saisonstart seit dem Rennen in Imola durchwachsene Leistungen zeigte, ist er dennoch hungrig auf Erfolge. Horner betonte die Bemühungen des Teams, Pérez durch technische Anpassungen am Wagen und psychologische Rückenstärkung wieder zu Top-Leistungen zu führen.
Red Bull, im vergangenen Jahr dominierende Meister, sieht sich nun in der Konstrukteurswertung als Zweitplatzierter unter Zugzwang, mit McLaren an der Spitze und Ferrari dicht dahinter. In Mexiko genießt Pérez große Popularität, doch Horner räumt ein, dass die Erwartungen hoch sind – sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke.
Obwohl Pérez offiziell für die Saison 2025 gesetzt ist, deutet Horner an, dass Red Bull und deren Schwesterteam RB am Saisonende alle Möglichkeiten prüfen werden. Zur Diskussion stehen wohl auch Fahrer wie Yuki Tsunoda und Liam Lawson. 'Wir haben den Vorteil, genug Zeit zu haben, um mit den RB-Teamchefs Peter Bayer und Laurent Mekies alle Optionen zu erörtern', sagte Horner.
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30. Okt. 2024