Trump's Zweite Amtseinführung: Rekordverdächtige Spenden aus der US-Wirtschaft

  • US-Wirtschaft unterstützt massiv Trumps zweite Amtseinführung mit Spenden.
  • Viele bekannte Firmen investieren, um Einfluss in der neuen Regierung zu gewinnen.

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Die politische Landschaft der Vereinigten Staaten wird wieder einmal von den immensen Summen geprägt, die für Donald Trumps zweite Amtseinführung eingeworben werden. Branchenführer und Vorstände aus der US-Wirtschaft investieren kräftig in die Sammlung, die laut Prognosen die bisherige Rekordeinnahme von 107 Millionen US-Dollar im Jahr 2017 übertreffen wird. Diese Spenden, die von den geltenden Gesetzen zur Wahlkampffinanzierung nicht eingeschränkt werden, dienen dazu, sich den Eintritt in das Herz der neuen Regierung zu sichern. Nachdem Trump im November eine entscheidende, zweite, nicht aufeinanderfolgende Amtszeit gewonnen hat, bemühen sich Führungspersönlichkeiten zunehmend, Einfluss zu erlangen. Unter den großzügigen Unterstützern finden sich bekannte Namen: Amazon von Jeff Bezos, Sam Altman von OpenAI und Meta unter der Leitung von Mark Zuckerberg planen jeweils eine Spende in Höhe von einer Million US-Dollar. Auch Ken Griffin, ein Hedgefonds-Manager, beabsichtigt laut Bloomberg, einen ähnlichen Betrag beizutragen. Uber und sein CEO Dara Khosrowshahi sowie Autobauer wie Toyota, Ford und General Motors sind ebenfalls großzügige Geber, wobei Ford zusätzlich eine Fahrzeugflotte bereitstellt. Trump schürt die Stimmung mit seinem Humor. Doch hinter den Kulissen vernetzen sich bereits zahlreiche Führungspersönlichkeiten in seinem Übergangsteam-Hauptquartier in Mar-a-Lago, um sicherzustellen, dass sie nicht in Ungnade fallen. Jeder will einen Platz am Tisch der neuen Regierung, die gewillt ist, internationale Handelsnormen neu zu gestalten und damit für Aufsehen sorgt. Brendan Glavin von OpenSecrets hebt hervor, dass die Spenden mehr als eine bloße Charmeoffensive darstellen. Niemand wolle Trumps Prügelknabe für die nächsten Jahre werden. Bereits jetzt übersteigen die Zusagen das ursprüngliche Ziel von 150 Millionen US-Dollar, was selbst frühere Rekorde wie die 53 Millionen von Barack Obama 2009 oder Bidens 63 Millionen 2021 in den Schatten stellt. Wie Michael Beckel von Issue One erklärt, bleibt in Washington die alte Weisheit bestehen: 'Wenn Sie nicht am Tisch sitzen, stehen Sie auf der Speisekarte.' Daher steigert sich kontinuierlich der Preis für einen Platz an diesem Tisch. Trotz vorheriger Zusagen, politische Spenden zu überdenken, unterstützt eine Vielzahl von Unternehmen nun wieder Trumps Amtseinführung. Zu diesen Firmen zählen Ford, Intuit, Toyota und die Pharmaindustrie.
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