Teure Burger-Überraschung: Fast-Food-Ketten erhöhen Preise spürbar

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Ein Beitrag in sozialen Medien hat im vergangenen Sommer hohe Wellen geschlagen, als ein Journalist der Financial Times, Sam Learner, die hohen Preise für ein Big Mac Menü an einem Rastplatz in Connecticut offenlegte – ganze 17,59 Dollar. Zwar handelte es sich hier um einen Standort mit außerordentlich hohen Preisen, dennoch kostet dasselbe Menü in der Nähe des Bloomberg-Büros immerhin noch rund 12 Dollar, was deutlich über dem gewohnten Preisniveau liegt. Die Fast-Food-Branche als Ganzes verzeichnet ein markantes Wachstum der Durchschnittspreise für ihre Menüs. Laut Mark Kalinowski, dem Geschäftsführer der auf die Gastronomie spezialisierten Investitionsberatung Kalinowski Equity Research, ist ein Anstieg von durchschnittlich 47 Prozent seit dem Jahr 2019 zu verzeichnen. Als Gründe nennt er sowohl größere Bestellungen als auch, wenig überraschend, die Inflation. Für Fast-Food-Liebhaber bedeutet diese Entwicklung eine deutliche Mehrbelastung des Portemonnaies, die vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten besonders ins Gewicht fällt.
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