Technologische Meisterleistungen um den Deutschen Zukunftspreis

  • Finalisten des Deutschen Zukunftspreises präsentieren technologisch innovative Projekte.
  • Gewinner wird am 27. November von Bundespräsident Steinmeier gekürt.

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Die Finalisten des renommierten Deutschen Zukunftspreises haben im Deutschen Museum in München ihre innovativen Projekte präsentiert. Unter den nominierten Entwicklungen befinden sich intelligente Scheinwerfer, eine bildgebende Künstliche Intelligenz und hochmoderne Energiesparchips – allesamt marktreife Technologien. Zwischen den teilnehmenden Projekten besteht eine bemerkenswerte Verbindung zum Freistaat Bayern, was Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) als Beweis für den innovativen Pioniergeist und die Forschungsexzellenz der Region wertet. Der Gewinner der prestigeträchtigen Auszeichnung bleibt bis zur Preisverleihung im November ein gut gehütetes Geheimnis. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Ehre, die mit 250.000 Euro dotierte Auszeichnung am 27. November in Berlin zu überreichen. Bereits die Nominierung selbst ist eine bedeutende Anerkennung für die exzellente Arbeit der Wissenschaftler. Ein Highlight unter den nominierten Projekten ist „Stable Diffusion“, eine KI-Anwendung der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Text in Bilder umsetzt. Diese Technologie, die nun auch auf Deutsch und Bairisch verfügbar ist, wurde entwickelt, um die Macht über generative KI zu demokratisieren. Zu diesem Zweck wurde die Software Open Source veröffentlicht, was bereits Millionen von Nutzern erreicht hat und als Grundlage für zahlreiche weitere Innovationen dient. Beeindruckend sind auch die "intelligenten Scheinwerfer" der Osram International GmbH und des Fraunhofer IZM. Diese Scheinwerfer verwenden eine digitale Lichtmatrix aus winzigen LED-Pixeln, die gezielt gesteuert werden können. Diese Technologie bringt mehr Sicherheit im Straßenverkehr und eröffnet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, unter anderem in der Augmented Reality. Ebenfalls unter den Nominierten ist ein Energiesparchip der Infineon Technologies AG, entwickelt in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Chemnitz. Dieser leistungsfähige Siliziumkarbid-Chip verspricht erhebliche Energieeinsparungen und erhöhte Zuverlässigkeit, was ihn besonders für den Einsatz in Windkraftanlagen und Zügen prädestiniert. Die Bedeutung dieser Projekte wird durch den Deutschen Zukunftspreis hervorgehoben, der in der Vergangenheit bereits bahnbrechenden Innovationen zum Durchbruch verholfen hat. Die Auszeichnung ging unter anderem an die Entwicklung eines neuartigen MRT-Geräts und die Biontech-Gründer für ihre bahnbrechende mRNA-Technik.
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