Strategische Neuausrichtung: Thyssenkrupp plant Stellenabbau

  • Thyssenkrupp plant den Abbau oder die Auslagerung von 11.000 Stellen bis Ende des Jahrzehnts.
  • Die Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Stahlsparte sichern und die Personalkosten um 10 Prozent reduzieren.

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Der traditionsreiche Industriekonzern Thyssenkrupp hat ehrgeizige Pläne für seine Stahlsparte vorgestellt. Bis zum Ende dieser Dekade, so die Ankündigung, sollen 11.000 Stellen entweder abgebaut oder ausgelagert werden. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie, um ein Geschäft umzugestalten, das in den letzten Jahren unter einem weltweiten Überangebot an Stahl und steigenden Energiepreisen stark gelitten hat. Die Unternehmensführung plant konkret, 5.000 Stellen zu streichen und weitere 6.000 Positionen an externe Dienstleister zu übergeben. Dieses Vorhaben wurde am Montag von der Stahleinheit des Unternehmens mitgeteilt und zielt darauf ab, die Personalkosten jährlich durchschnittlich um etwa 10 Prozent zu reduzieren. Mit diesen Maßnahmen unternimmt Thyssenkrupp einen bedeutenden Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Stahlsparte zu sichern. Die Einbindung externer Dienstleister wird als ein Weg gesehen, um Flexibilität zu gewinnen und Kosten zu optimieren. Dabei steht eine strategische Fokussierung im Vordergrund, die das Unternehmen durch diese schwierigen Marktzeiten steuern soll.
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