Stellantis im Fokus: Meloni setzt auf italienische Interessen
- Italiens Premierministerin Giorgia Meloni kritisiert Stellantis und betont die Priorität der nationalen Interessen.
- Finanzministerin Rachel Reeves verteidigt Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge im Vereinigten Königreich.
Eulerpool News·
Italiens Premierministerin Giorgia Meloni hat deutlich gemacht, dass der Schutz der Arbeiter von Stellantis und die Rolle des Unternehmens in der italienischen Industriepolitik für ihre Regierung von höchster Priorität sind. Diese Aussage folgt auf frühere Kritik an Firmenchef John Elkann, dessen Entscheidungen Meloni als nicht im nationalen Interesse Italiens liegend bezeichnet hatte. Der Zusammenschluss von Stellantis wird von ihr sogar als "Übernahme durch die Franzosen" kritisiert.
Währenddessen zieht eine Erhöhung der Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungsbeiträgen im Vereinigten Königreich Kritik auf sich. Finanzministerin Rachel Reeves verteidigt jedoch das Budget, auch wenn sie einräumt, dass es nicht leicht für Unternehmen, Wohltätigkeitsorganisationen und lokale Behörden sein wird, diese Erhöhungen "aufzunehmen". Reeves betont, dass ihr Wahlversprechen, keine zusätzlichen Steuern für Arbeitnehmer zu erheben, eingehalten wurde.
Indessen erlebt Wall Street mit einem leichten Rückgang von S&P 500 und Dow Jones eine eher verhaltene Phase. Die Ankündigung des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol, das Kriegsrecht zu verhängen, sorgt für Unsicherheit bei Investoren, was sich auch auf die südkoreanische Börse negativ auswirkt.
In Europa stiegen die Aktien um ein Einmonatshoch, wobei Deutschlands Dax erstmals die 20.000-Punkte-Marke berührte. Der französische Cac 40 bleibt inmitten politischer Turbulenzen hinter seinen europäischen Kollegen zurück, während Frankreichs Regierung vom Zusammenbruch bedroht ist. Frankreich erlebt derzeit einen politischen Schlagabtausch mit Misstrauensvoten gegen Premierminister Michel Barnier.
Rolls-Royce feiert an der Londoner Börse Erfolge und ist erstmals über 50 Milliarden Pfund wert, was einem spekulativen Turnaround unter Führung von CEO Tufan Erginbilgiç zugeschrieben wird. 
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7. März 2025