Stabile Inflation in der Schweiz: Überraschung mit positiven Vorzeichen
Eulerpool Research Systems •2. Okt. 2025
Takeaways NEW
- Inflation in der Schweiz bleibt im September bei 0,2%, trotz geringfügigem Preisrückgang im Vergleich zum August.
- Preise für Inlandgüter steigen, während Importgüter weiterhin negative Preisentwicklung verzeichnen.
Die jährliche Inflation in der Schweiz zeigt sich im September beständig und bleibt auf einem Niveau von 0,2 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik bekanntgab. Trotz unveränderter Jahresrate sind die Preise im Vergleich zum vorangegangenen August leicht gesunken. Mit der nunmehr dritten Periode bei dieser Marke erweist sich der Inflationswert als überraschend beständig, nachdem er im Mai noch kurzzeitig ins Negative gefallen war.
Besonders bei Inlandgütern zeigt sich eine deutlichere Verteuerung. Hier stiegen die Konsumentenpreise im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent an. Im Gegensatz dazu verzeichnen Importgüter weiterhin eine negative Preisentwicklung, mit einer Jahresinflation von minus 0,9 Prozent. Die Kerninflation, die ausschlaggebende Produkte wie frische Lebensmittel, Energie und Treibstoffe ausklammert, notiert im September bei einem Plus von 0,7 Prozent.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) verzeichnete im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang um 0,2 Prozent. Dieser Rückgang ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter die gesunkenen Kosten in der Hotellerie, der Parahotellerie und für Flugreisen sowie Pauschalreisen ins Ausland. Auch die Mieten für private Verkehrsmittel haben sich verringert. Im Kontrast dazu erlebten Strickwaren für Damen und Herren, Beeren, sowie Wohnzimmer- und Büromöbel einen Preisanstieg.
Eulerpool Markets
Finance Markets
New ReleaseEnterprise Grade
Institutional
Financial Data
Access comprehensive financial data with unmatched coverage and precision. Trusted by the world's leading financial institutions.
- 10M+ securities worldwide
- 100K+ daily updates
- 50-year historical data
- Comprehensive ESG metrics

Save up to 68%
vs. legacy vendors