Spanische Datenschutzbehörde setzt Worldcoin die rote Karte
- Die spanische Datenschutzbehörde AEPD hat Worldcoin angewiesen, alle in Spanien gesammelten Iris-Scan-Daten zu löschen.
- Worldcoin steht aufgrund datenschutzrechtlicher Implikationen in verschiedenen Ländern in der Kritik.
Eulerpool News·
Die spanische Datenschutzbehörde AEPD hat dem Technologieunternehmen Worldcoin, gegründet von OpenAI-CEO Sam Altman, eine klare Anweisung erteilt: Alle in Spanien gesammelten Iris-Scan-Daten sind unverzüglich zu löschen. Dieses Urteil ist ein weiterer Rückschlag für das Projekt, das aufgrund seiner datenschutzrechtlichen Implikationen bereits in verschiedenen Ländern auf Kritik gestoßen ist.
Die Entscheidung der AEPD basiert auf einer Untersuchung ihrer bayerischen Pendants, der BayLDA. Letztere hatte festgestellt, dass Worldcoin gegen die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union verstoßen hat. Die spanische Justiz bestätigte im März eine vorläufige Untersagung des Projekts, indem sie die Berufung der Worldcoin-Inhaber zurückwies.
Worldcoin, 2019 von Sam Altman mitbegründet, verfolgt das Ziel, ein globales Identitätssystem zu schaffen. Dies soll erreicht werden, indem Menschen ihre Iriden scannen lassen und im Gegenzug kostenlose Kryptowährung sowie eine digitale ID erhalten. Modern Financial Markets Data
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