Santander plant Rekorddividende und massiven Aktienrückkauf
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Die Santander Bank, ein Schwergewicht des spanischen Bankensektors, hat angekündigt, ihre Anteilseigner nach einem Rekordergebnis im vergangenen Jahr mit substantiellen Ausschüttungen zu belohnen. In einer offiziellen Mitteilung am Montag signalisierte das Finanzinstitut seine Absicht, den Aktionären eine Schlussdividende von 9,50 Euro-Cent pro Aktie zu gewähren. Darüber hinaus soll ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von nahezu 1,5 Milliarden Euro aufgelegt werden, ein klares Zeichen des Vertrauens in die eigene Unternehmensentwicklung.
Diese großzügigen Kapitalmaßnahmen sind eine direkte Folge des äußerst erfolgreichen Geschäftsjahres 2023, in dem die Bank den höchsten Profit ihrer Firmengeschichte mit beachtlichen 11,1 Milliarden Euro vermeldete. Ana Botín, die Vorstandsvorsitzende der Bank, hatte bereits zum Jahresauftakt die Strategie verkündet, annähernd die Hälfte des Jahresüberschusses an die Aktionäre zurückzuführen.
Die Gesamtausschüttung an die Anteilseigner, die sich aus der bevorstehenden Schlussdividende, der Zwischendividende von November und den vorangegangenen Rückkäufen eigener Aktien zusammensetzt, belief sich auf über 5,5 Milliarden Euro. Dies ist eine beachtliche Summe, die demonstriert, wie die Bank ihre Aktionäre gleichermaßen über Dividenden und Aktienrückkäufe am Unternehmenserfolg teilhaben lassen möchte.
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