Safran hebt Gewinnprognose an – Trotz Umsatzeinbußen durch Lieferengpässe bei LEAP-Triebwerken

  • Safran korrigiert Gewinnprognosen nach oben trotz Lieferverzögerungen.
  • Umsatzprognose für das Jahr leicht gesenkt aufgrund von Triebwerklieferproblemen.

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Der französische Triebwerkshersteller Safran hat seine Umsatzprognose für das laufende Jahr leicht gesenkt, die Erwartungen für den Gewinn jedoch nach oben korrigiert. Grund hierfür sind anhaltende Lieferengpässe, die die Auslieferungen der gemeinsam mit GE Aerospace produzierten LEAP-Triebwerke verzögern. Im Rahmen der CFM-Kooperation mit dem US-amerikanischen Unternehmen verzeichnete Safran in den ersten neun Monaten des Jahres dennoch ein Umsatzwachstum von 17,4 Prozent auf 19,686 Milliarden Euro. Vor allem die Aktivitäten im Bereich Equipment und Verteidigung sowie Flugzeuginnenausstattung trugen wesentlich dazu bei. Allerdings wird für das kommende Jahr eine Reduktion der LEAP-Triebwerklieferungen um 10 Prozent im Vergleich zur bisherigen Zielvorgabe angenommen. Ursprünglich hatte Safran selbst mit einer Stagnation bis zu einem Zuwachs von 5 Prozent gerechnet. Die Umsatzprognose für das gesamte Jahr hat das Unternehmen von zuvor 27,4 Milliarden Euro auf nun 27,1 Milliarden Euro angepasst.
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