Russische Drohnenattacke fordert Todesopfer in der Südukraine

Bei einem russischen Drohnenangriff nahe der rumänischen Grenze ist es in der Südukraine zu einem tragischen Vorfall gekommen. Ein Lastwagenfahrer wurde dabei getötet. Wie der Gouverneur des Gebiets Odessa, Oleh Kiper, per Telegram mitteilte, war die Attacke auf die Donauhäfen im Kreis Ismajil abgezielt. Als Folge wurden Lagergebäude, ein Getreidesilo und Lastkraftwagen beschädigt. Glücklicherweise konnte ein anschließend ausgebrochener Brand schnell gelöscht werden. Die ukrainische Flugabwehr gab bekannt, dass sie in der vergangenen Nacht 15 von insgesamt 18 russischen Kampfdrohnen abgefangen habe. Allein in der Region Odessa sollen elf der Drohnen erfolgreich abgeschossen worden sein. Die Ukraine kämpft seit nunmehr über 21 Monaten gegen die russische Invasion. Die Donauhäfen an der rumänischen Grenze spielen dabei eine entscheidende Rolle in der Abwicklung des Außenhandels des osteuropäischen Landes.