Rückgang der Ölpreise: Wechselkurse und globale Konjunktur im Fokus

  • Die Ölpreise sind aufgrund eines erstarkten US-Dollars und globaler wirtschaftlicher Spannungen gefallen.
  • Die US-Notenbank hat Erwartungen auf Zinssenkungen gedämpft, während wirtschaftliche Schwächen in China die Ölpreise weiter belasten.

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Die jüngsten Entwicklungen an den Ölmärkten sorgten am Freitag für fallende Preise. Der Preis für ein Barrel der Nordsee-Rohölsorte Brent zur Lieferung im Februar sank auf 72,19 US-Dollar, nachdem er um 69 Cent gefallen war. Ähnlich erging es der US-Sorte WTI, deren Preis um 75 Cent auf 68,63 Dollar abrutschte. Zu Beginn der Woche lagen die Ölpreise noch deutlich höher, was den nun spürbaren Rückgang verdeutlicht. Insbesondere ein erstarkter US-Dollar beeinflusste diese Entwicklung. Da Rohöl in der amerikanischen Währung gehandelt wird, verteuert sich dieser Handel für Investoren aus anderen Währungszonen. Spannungen in der globalen Wirtschaftslage tragen ebenfalls zu den Preisschwankungen bei. Die amerikanische Notenbank dämpfte am Mittwoch die Erwartungen auf Zinssenkungen im kommenden Jahr, was den Dollarkurs stützte. Gleichzeitig wirken sich anhaltende wirtschaftliche Schwächen in China belastend auf die Ölpreise aus, da das Land ein bedeutender Rohölverbraucher ist.
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