Rätselhafte Transaktion: CrowdStrike und Carahsoft im Blickpunkt
- CrowdStrike und Carahsoft wurden mit einer Transaktion in Verbindung gebracht, die Spekulationen und Bedenken hinsichtlich eines unentschädigten Risikos hervorgerufen hat.
- Interne Zweifel und Berichte über mögliches Channel Stuffing bei CrowdStrike haben Diskussionen und Unsicherheiten innerhalb der Firma und in Finanzkreisen ausgelöst.
Eulerpool News·
Die jüngste Transaktion zwischen CrowdStrike und Carahsoft hat eine Vielzahl von Spekulationen hervorgerufen. Experten wie Lawrence Cunningham vom John L. Weinberg Center für Corporate Governance äußerten Bedenken bezüglich eines vermeintlich "unentschädigten Risikos" im Rahmen dieser Geschäftsvorgänge, welche CrowdStrike jedoch vehement zurückweist. Vertreter der Cybersicherheitsfirma bestätigten, dass die Transaktion mit Carahsoft allen einschlägigen Buchhaltungsstandards entsprochen habe und jegliche Spekulationen "demonstrierbar falsch" seien. Carahsoft wiederum bleibt bei seiner zurückhaltenden Kommunikationsstrategie: Man verweist auf eine gültige, nicht stornierbare Bestellung, ohne weitere Einzelheiten zu offenbaren. Die Firma lehnt Kommentaransuchen ab, besonders jene hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen des Deals. In der Zwischenzeit scheint die IRS als ursprünglicher Kunde in dieser Angelegenheit eine passive Rolle zu spielen. Trotz Plänen, die auf das erste Quartal 2023 zurückgehen, um Identitätsprüfungs-Tools zu erwerben, gibt es noch keine Hinweise auf einen Vertragsabschluss. Die finanzielle Erfassung der Transaktion, so wird vermutet, hatte große Auswirkungen auf die Ergebnisse von CrowdStrike. Derweil berichten Insider von internen Verwerfungen bei CrowdStrike, da offenbar einige Mitarbeiter Zweifel an der Vollständigkeit des Geschäfts hatten. Diese Unsicherheit führte zu Bedenken hinsichtlich möglichen "Channel Stuffing", einem Vorgehen, das bei den US-amerikanischen Regulierungsbehörden in Misskredit geraten ist. Abseits der geschäftlichen Turbulenzen wurden Carahsoft und CrowdStrike dennoch bei einem luxuriösen Event in Kalifornien zelebriert. Carahsoft trug den Titel "Distributor des Jahres" davon und trug somit zum glamourösen Ambiente des Partner-Symposiums bei. Eine Showeinlage, die offenbar nicht nur Sushitutorials, sondern auch Diskussionen und Kopfschütteln in Finanzkreisen befeuerte.
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30. Okt. 2024