Pressestimme zu Hochwasser-Katastrophe: Ein klares Signal für klimatische Maßnahmen

Die „Frankfurter Rundschau“ fordert energisches Handeln im Kampf gegen den Klimawandel. Naturkatastrophen wie die jüngsten Hochwasserereignisse sind laut der Zeitung ein unmissverständlicher Weckruf, dass sofortige politische Maßnahmen notwendig sind. Im Editorial wird betont, dass die eigentliche Bedrohung für Europa nicht die Migration, sondern der Klimawandel ist. Anstatt Migration als Notlage zu deklarieren, sollte die Klimakrise ins Zentrum politischer Anstrengungen rücken. Nur so könnten wir beispielsweise die Schuldenbremse umschiffen und dringend benötigte Maßnahmen gegen Extremwetter umsetzen. Kritik, dass extreme Wetterphänomene schon immer existierten, begegnet die „Frankfurter Rundschau“ mit dem Argument, dass die Häufigkeit solcher Ereignisse in Verbindung mit dem fortschreitenden Klimawandel rasant zunimmt. Anstatt rassistische Debatten über Asylpolitik zu führen, sollte der Fokus auf das ständig wachsende Problem des Klimawandels gelegt werden. Hochwasser und andere extreme Wetterlagen seien hier keine isolierten Vorfälle, sondern Teil eines größeren, beunruhigenden Trends.