Osteuropäische Börsen beenden Handel im Minus - Warschau und Prag mit Verlusten

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Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag den Handel mehrheitlich im Minus beendet. Während Budapest mit klaren Zuwächsen überzeugte, verzeichneten Prag, Warschau und Moskau Abschläge. An der Warschauer Börse gab der Wig-20 um 1,37 Prozent auf 2141,09 Punkte nach, nachdem er am Vortag noch ähnlich stark zulegen konnte. Der breiter gefasste Wig fiel um 1,20 Prozent auf 71.545,80 Zähler. Negativ beeinflusst wurden die Kurse von Bank Handlowy, deren Aktien nach der Ergebnisvorlage um 0,9 Prozent sanken. Eurocash präsentierte ebenfalls Zahlen und verzeichnete einen Zuwachs von 0,6 Prozent. Demgegenüber konnte der ungarische Leitindex, der Bux Index, mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 57.529,95 Zählern überzeugen. Die Ergebnispräsentationen von Mol (minus 0,4 Prozent) und OTP (plus 1,4 Prozent) wurden besonders beachtet. Laut Erste Group fielen sowohl die Ergebnisse des Ölunternehmens als auch der Bank überzeugend aus. Zudem wurden die Gewinnziele beider Konzerne angehoben. Die Prager Börse schloss mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 1365,03 Punkten und setzte damit ihren laufenden Abwärtstrend fort. Damit verzeichnete der Leitindex bereits den sechsten Verlusttag in Folge. Die Aktien des Energieunternehmens CEZ gaben um 1,6 Prozent nach und trugen zu diesem negativen Trend bei. Leichte Rückgänge wurden auch an der Moskauer Börse verzeichnet. Der RTS-Index schloss mit einem Abschlag von 0,13 Prozent bei 1.107,44 Punkten.
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