Optimierungsstrategien und Wachstumspläne bei Polaris Renewable Energy

Polaris Renewable Energy veröffentlichte jüngst seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024 und zeigte dabei sowohl Herausforderungen als auch Erfolge. Während die konsolidierte Energieproduktion mit 168.639 MWh im Vergleich zum Vorjahr zurückging, vor allem aufgrund niedrigerer Produktion in der geothermischen Anlage Nicaraguas und einer unterdurchschnittlichen Trockenzeit in Peru, verzeichnete die Solaranlage Canoa 1 in der Dominikanischen Republik einen Produktionszuwachs von 9 Prozent dank neuer Photovoltaik-Module. Umsatzeinbußen, die auf den genannten Produktionsrückgang zurückzuführen sind, führten zu einem leicht gesunkenen bereinigten EBITDA von 12,4 Millionen US-Dollar, verglichen mit 13,7 Millionen US-Dollar im selben Vorjahresquartal. Dennoch bleibt das Unternehmen finanziell stabil und generierte in diesem Zeitraum einen Netto-Cashflow aus den Betriebsaktivitäten von 26 Millionen US-Dollar, wodurch sich ein Kassenstand von 46,4 Millionen US-Dollar ergab. Nach dem Quartalsende kündigte Polaris ein Eigenkapitalbeteiligungsabkommen mit Punta Lima Wind Farm LLC an, einer Tochtergesellschaft der Santander Bank. Die geplante Transaktion im Onshore-Windpark in Puerto Rico soll die Diversifikationsstrategie von Polaris stärken. „Ich bin zufrieden mit unserem EBITDA und der Cashflow-Generierung in diesem Quartal und freue mich über unsere jüngste Übernahme, die unser Potenzial für organisches Wachstum erhöht,“ so CEO Marc Murnaghan über die Entwicklung des Unternehmens. Die Erträge aus der Betriebsoptimierung und Umstrukturierung sollen weiteren Schwankungen auf den Energiemärkten begegnen und die Wachstumsziele festigen.