Ölpreise sinken weiter aufgrund globaler Konjunkturschwäche
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Die Ölpreise sind erneut deutlich gefallen, wobei der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent erstmals seit Juli unter 80 US-Dollar gesunken ist. Die Schwäche der globalen Konjunktur belastet weiterhin die Preise, da sowohl die USA als auch China mit Wachstumsproblemen zu kämpfen haben. Beide Länder sind die größten Energienachfrager weltweit.
Am Mittwoch kostete ein Barrel Brent-Öl zur Lieferung im Januar 79,87 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,73 US-Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember sank um 1,77 US-Dollar auf 75,60 US-Dollar.
Ein weiterer Faktor, der am Rohölmarkt eine Rolle spielt, ist der Krieg zwischen Israel und der Hamas. Obwohl es anfangs zu Preisaufschlägen kam, sind diese mittlerweile wieder verschwunden, da sich der Konflikt bisher nicht auf andere Länder im ölreichen Nahen Osten ausgeweitet hat. Darüber hinaus scheinen die Förderbegrenzungen großer Produktionsländer wie Saudi-Arabien und Russland immer mehr an Wirksamkeit zu verlieren.
Die insgesamt schwierige Lage auf den globalen Märkten spiegelt sich auch in den Aktienkursen wider. Modern Financial Markets Data
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