Metro kämpft mit gebremstem Wachstum zum Jahresende

  • Metro erreicht Umsatzziele trotz schwachem Schlussquartal.
  • Für 2024/25 wird ein herausforderndes Marktumfeld erwartet.

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Der Düsseldorfer Großhändler Metro hat im Geschäftsjahr 2023/24 seine Umsatzziele trotz schwieriger Marktbedingungen erreicht. Dies führte der Konzern bei der Präsentation seiner vorläufigen Jahreszahlen auf ein weniger dynamisches Schlussquartal zurück. Vorstandschef Steffen Greubel hob hervor, dass das Marktumfeld herausfordernd bleibe und dies auch im Ausblick für das neue Geschäftsjahr 2024/25 seinen Niederschlag finde. Der Umsatz erhöhte sich bis Ende September um 1,6 Prozent auf insgesamt 31 Milliarden Euro. Allerdings zeigt die Entwicklung im vierten Quartal mit einem organischen Umsatzwachstum von 3,8 Prozent eine deutliche Abkühlung. Besonders im wichtigen Heimatmarkt Deutschland blieb der Umsatz auf Vorjahresniveau konstant. Der Umsatz für das abschließende Quartal betrug 8 Milliarden Euro, verglichen mit 7,9 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Im Hinblick auf das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet Metro, dass es sich am unteren Ende der prognostizierten Spanne bewegen wird, die einen Rückgang um 100 Millionen Euro bis zu einem Anstieg um 50 Millionen Euro umfasst. Für das Ergebnis je Aktie rechnet das Unternehmen mit einem Verlust. Detaillierte Geschäftszahlen sollen zum 10. Dezember veröffentlicht werden.
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