La Rosa Holdings: Schuldenrestrukturierung schafft finanzielle Flexibilität und Wachstumschancen

La Rosa Holdings hat bekannt gegeben, dass eine Schuldenrestrukturierung mit einem seiner Anleihegläubiger vereinbart wurde, wodurch die Schulden unter drei ausstehenden Anleihen, die im Februar, April und Juli 2024 ausgegeben wurden, neu geordnet werden. Im Rahmen der Restrukturierung wird das Unternehmen dem Gläubiger eine Rückzahlung in Höhe von 200.000 US-Dollar leisten. Außerdem wurden alle Kapital- und Zinszahlungen bis zum 1. Februar 2025 ausgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt wird La Rosa monatliche Zahlungen leisten, die zuerst auf die Juli-Anleihe angerechnet werden, bis diese vollständig beglichen ist, anschließend auf die April-Anleihe und zuletzt auf die Februar-Anleihe. Zudem wurden die Fälligkeitstermine aller drei Anleihen auf den 1. August 2025 verlängert. Der Gläubiger stimmte zu, keine Umwandlungen der Anleihen vorzunehmen, es sei denn, das Unternehmen verstößt gegen die Vereinbarung oder es tritt ein Verzugsfall ein. Joe La Rosa, CEO von La Rosa Holdings, kommentierte: "Diese Maßnahme reduziert unsere Schulden unter den Anleihen um etwa 9,5% und gibt uns die Flexibilität, weiter in das Geschäft zu reinvestieren, uns auf Expansion zu konzentrieren und unsere strategischen Akquisitionspläne umzusetzen." Er fügte hinzu: "Wir planen, bis Jahresende weitere Akquisitionen abzuschließen, die hauptsächlich mit Aktien finanziert werden sollen. Wir glauben, dass diese Strategie es uns ermöglichen wird, unseren Marktanteil zu erweitern und gleichzeitig zusätzliche Verschuldung zu minimieren." La Rosa äußerte zudem optimistische Zukunftsaussichten: "In den nächsten sechs Monaten erwarten wir eine deutliche Verbesserung der Position des Unternehmens, sowohl in Bezug auf unsere Umsatzzahlen als auch auf unser Betriebsergebnis, durch gezielte Akquisitionen und organisches Wachstum." Das Unternehmen strebt ein jährliches Umsatzwachstum auf 100 Millionen US-Dollar bis Ende 2024 an und erwartet, im Jahr 2025 profitabel zu werden, vorausgesetzt, dass alle geplanten Akquisitionen vor Ende 2024 abgeschlossen werden.