L3Harris hebt Prognosen dank gestiegener Rüstungsnachfrage an

  • L3Harris erhöht die Gewinnprognose für 2024 aufgrund steigender Nachfrage nach Rüstungsmaterial.
  • Der Konzern erwartet für 2024 einen Umsatz zwischen 21,1 und 21,3 Milliarden Dollar.

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Der amerikanische Rüstungskonzern L3Harris hat seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert. Der Konzern setzt auf eine kontinuierlich hohe Nachfrage nach Waffen sowie auf steigende Militärausgaben in einer Welt, die von zunehmenden globalen Sicherheitsbedenken geprägt ist. Unmittelbar nach der Bekanntgabe stieg der Aktienkurs um 3,6 Prozent. Nicht nur L3Harris, sondern auch andere Branchenriesen wie Lockheed Martin, RTX und Northrop Grumman haben in Anbetracht der geopolitischen Spannungen ihre Gewinnerwartungen für 2024 angehoben. Insbesondere profitiert dieses Segment von der anhaltend starken globalen Nachfrage nach US-amerikanischem Rüstungsmaterial, die hauptsächlich durch den Konflikt in der Ukraine befeuert wird. Für das Jahr 2024 prognostiziert L3Harris nun einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 12,95 und 13,15 Dollar, wobei die Umsatzprognose auf 21,1 bis 21,3 Milliarden Dollar angehoben wurde. Dies reflektiert den Optimismus des Unternehmens, die gesteckten Ziele trotz der volatilen weltpolitischen Lage zu erreichen. Nicht zu unterschätzen ist die Rolle von L3Harris und Northrop Grumman als führende Lieferanten von Raketentriebwerken, essenziell für moderne Raketensysteme, die maßgeblich zur Verteidigung der Ukraine beitragen. Im jüngst abgeschlossenen Quartal übertraf L3Harris mit einem bereinigten Gewinn von 3,34 Dollar je Aktie die Erwartungen der Analysten und steigerte den Umsatz um acht Prozent auf 5,29 Milliarden Dollar, minimal über den Prognosen des Marktes.
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