Künstliche Intelligenz: Micron Technology im Fokus

Eulerpool Research Systems 29. Aug. 2024

Takeaways NEW

  • Micron Technology plant den Kauf von Fabriken zur Erweiterung seiner Dienstleistungen.
  • Regulatorische Herausforderungen und Fachkräftemangel beeinflussen die KI-Branche.
Die KI-Branche zeigt in jüngster Zeit explosive Möglichkeiten bei der Entwicklung und Implementierung von KI-Infrastrukturen auf. Unternehmen, die KI-Chips, Cloud-Dienste und Datenspeicherlösungen anbieten, profitieren von der steigenden Nachfrage nach KI-Fähigkeiten. Ein herausragendes Beispiel ist NVIDIA, dessen Aktienkurs im Jahr 2024 um beeindruckende 160% gestiegen ist, angetrieben durch den zunehmenden Bedarf an leistungsstarken Rechenleistungen in KI-Anwendungen. Ebenso erleben Cloud-Service-Anbieter wie Amazon Web Services und Microsoft Azure eine gesteigerte Nachfrage nach ihren KI- und maschinellen Lernangeboten, was sie zu attraktiven Anlageoptionen macht. Doch der Hype um neue Technologien bringt auch Risiken mit sich. Investoren sollten sich der zunehmenden regulatorischen Überwachung von KI-Unternehmen bewusst sein, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, algorithmische Voreingenommenheit und den ethischen Einsatz von KI. Weltweit beginnen Regierungen, Regelungen zu implementieren, die die Entwicklung und Einführung von KI-Technologien beeinflussen könnten. Ein Beispiel dafür ist der AI Act der Europäischen Union, der einen rechtlichen Rahmen schaffen soll, welcher die Risiken im Zusammenhang mit KI adressiert und gleichzeitig Innovation fördert. Diese regulatorische Umgebung könnte zu höheren Compliance-Kosten und langsameren Einführungsraten in bestimmten Sektoren führen, was ein potenzielles Risiko für Anleger darstellt. Ein weiterer kritischer Aspekt ist der Fachkräftemangel in der KI-Branche. Die Nachfrage nach qualifizierten KI-Experten übersteigt bei Weitem das Angebot, was zu einem intensiven Wettbewerb um Spitzenkräfte führt. Diese Talente-Lücke könnte die Entwicklung und Einführung von KI-Technologien verlangsamen, insbesondere bei kleineren Unternehmen, die möglicherweise nicht über die Ressourcen verfügen, um mit Tech-Giganten wie Google und Microsoft um Talente zu konkurrieren. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der Gesamtausblick für die KI-Branche äußerst positiv. Die stetigen Fortschritte in der KI-Technologie und deren zunehmende Integration in verschiedene Sektoren bieten eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum. Zur Methodik: Die Auswahl der in diesem Artikel besprochenen KI-Aktien basiert auf den neuesten Nachrichten und Analystenbewertungen. Diese Aktien sind auch bei Hedgefonds beliebt. Unsere Forschung hat gezeigt, dass wir den Markt übertreffen können, indem wir die Top-Aktienauswahl der besten Hedgefonds nachahmen. Unsere quartalsweise veröffentlichte Strategie wählt 14 Small-Cap- und Large-Cap-Aktien aus und erzielte seit Mai 2014 eine Rendite von 275%, was den Benchmark um 150 Prozentpunkte übertrifft. Micron Technology (NASDAQ:MU), Hersteller und Verkäufer von Speicher- und Speicherprodukten, plant laut Medienberichten den Kauf zweier Fabriken des taiwanesischen Unternehmens AUO in einem Geschäft, das bis zu 620 Millionen US-Dollar wert sein könnte. Diese Einrichtungen sollen genutzt werden, um die Dienstleistungen zur Verpackung und Prüfung von integrierten Schaltkreisen sowie die Produktion von Hochbandbreitenspeichern auszuweiten. Dies geschieht vor dem Hintergrund steigender Ausgaben für KI, da die Nachfrage nach KI-Rechenzentren zunimmt, die Microns Speicherprodukte nutzen. Aufgrund des vorsichtigeren Kommentars zur Bit-Lieferung im letzten Quartalsbericht wird Micron an der Wall Street mit Vorsicht betrachtet. Needham bewertet die Aktien mit einem Kauf-Rating und einem Kursziel von 140 US-Dollar, insgesamt rangiert Micron Technology auf Platz 11 unserer Liste der am meisten trendenden KI-Aktien.

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