Klöckner & Co vermeldet Quartalsverlust – Stahlnachfrage und Preise belasten Ergebnisse

  • Klöckner & Co verzeichnet einen Nettoverlust von 18 Millionen Euro im zweiten Quartal.
  • Das Unternehmen leidet unter rückläufiger Stahlnachfrage und sinkenden Preisen.

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Klöckner & Co, einer der führenden Stahlhändler, hat im zweiten Quartal einen Nettoverlust von 18 Millionen Euro erlitten, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 15 Millionen Euro erzielt wurde. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens aus Duisburg hervor. Operativ verzeichnete Klöckner ebenfalls einen Rückgang: Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank auf 42 Millionen Euro. Damit liegt es am unteren Ende der zuvor prognostizierten Spanne von 30 bis 70 Millionen Euro, weit entfernt vom Vorjahreswert von 65 Millionen Euro. Die rückläufige Nachfrage nach Stahl und der Preisverfall setzen dem Unternehmen deutlich zu. Für das dritte Quartal erwartet Klöckner ein bereinigtes Ebitda zwischen 20 und 60 Millionen Euro. Da sich die Nachfrage in Europa bislang schwächer entwickelt als ursprünglich prognostiziert, plant das Unternehmen für 2024 mit einem leichten Umsatzrückgang. Das bereinigte Ebitda soll dann zwischen 120 und 180 Millionen Euro liegen.
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