KI-gestützte digitale Agenten als neuer Wettbewerbsschauplatz der Tech-Giganten

  • Microsoft und Salesforce konkurrieren mit neuen KI-gestützten digitalen Agenten.
  • Mehrere Unternehmen integrieren autonome Agenten zur Optimierung von Geschäftsprozessen.

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Die Nutzung von durch künstliche Intelligenz gestützten digitalen Agenten entwickelt sich zum nächsten strategischen Spielfeld für führende Technologieunternehmen. Da immer mehr Unternehmen auf die fortschrittliche Technologie setzen, um ihre Geschäftsabläufe zu optimieren, steigt der Wettbewerb insbesondere zwischen Microsoft und Salesforce merklich an. Microsoft hat kürzlich im Rahmen seines AI Tour-Events zehn autonome Agenten auf den Markt gebracht. Diese sind Teil einer neuen Suite von Unternehmenswerkzeugen, die als "die neuen Apps" enthüllt wurden. Die Redmonder betonten, dass die Agenten in der Lage seien, Unternehmensaufgaben zu vereinfachen, und verwiesen auf Pilotprojekte, die eine 90%ige Verkürzung der Durchlaufzeiten und eine 30%ige Reduktion der administrativen Arbeit aufgezeigt hätten. Mit den Worten "Die Auswirkungen sind enorm" lobte Microsoft-CEO Satya Nadella in London die Innovationen. Der Schritt folgte auf die jüngste Ankündigung von Salesforce, seine eigenen autonomen Agenten unter der Plattform Agentforce auszubauen, was die enormen Chancen unterstreicht, die Unternehmen bei KI-gesteuerten Unternehmenslösungen erkennen. Salesforce bezeichnet die maßgeschneiderten Agenten als die dritte Welle der KI-Revolution, die über herkömmliche Chatbots hinausgehen. Diese neuen digitalen Assistenten können gleichzeitig mehrere Aufgaben bewältigen und Entscheidungen auf Basis eines breiteren Datenspektrums treffen. Darüber hinaus äußerte sich Clara Shih, CEO von Salesforce AI, besonders begeistert über die Anwendungsmöglichkeiten im Bereich Customer Relations Management. Andere Unternehmen verfolgen ebenfalls spezielle Anwendungsfälle für KI-Agenten. Der Cloud-Software-Anbieter ServiceNow plant die Integration von KI-Agenten in seine Plattformen für Personalwesen und IT. Die Dating-App Grindr entwickelt einen KI-Agenten, der Beziehungsmöglichkeiten identifizieren und Dates vereinbaren soll. Palantir Technologies unterstützt Kunden bei der Entwicklung eigener Agenten für interne Zwecke, darunter rechtliche Arbeiten. Und laut Nvidia-CEO Jensen Huang könnten in Zukunft 100 Millionen KI-Agenten im Unternehmen eingesetzt werden, was eine dynamische Interaktion zwischen Mensch und Maschine verspricht.
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